Der Winter hat ja richtig planmässig angefangen, und sogar in Belgien ziemlich viel Chaos verursacht. Und, so wie es sich anfühlt, bleibt er auch noch ein wenig. Da ist es schön, beim warmen Ofen zu sitzen, draussen den Flocken beim wirbelnden Tanz zuzusehen, die Kerzen des Adventskranzes abbrennen zun lassen, von den gebackenen Weihnachtsplätzchen zu naschen, und draussen die Vögel nicht zu vergessen. Die armen finden nun garnichts mehr: da werden schnell die jahrelang gebrauchten Kokosnuss-Schalen gefüllt mit Körnern, (in Rinderfett eingebettet) aufgehängt. aber die Geschichte geht ja noch weiter....
Was für eine Freude draussen!! Im Nu waren unheimlich viele Gäste da, auch neue , nie gesehene Vogelsorten fanden sich ein. Man erkannte die „routinierten“ die ohne Mühe all die verschiedenen hängenden Futterquellen plündern konnten. Die Neulinge unter ihnen waren erst ein wenig ungeschickt und blieben im Hintergrund..aber bald sah man die Amseln une sogar die Stare sich an die Meisenringe hängen, sich an die Säckchen klammern, mit ihren grossen Krallenfüsschen..ziemlich ungeschickt mit den Flügeln nach Gelichgewicht suchen, und wackelig. Aber bald bekamen sie Übung: geschickt quetschten sich die Stare in die Kokosnuss - Hälften und hackten wild drauf los.
Es kam sogar zu Kämpfen unter ihnen--- wehe wenn einer die Hackordnung nicht respektierte!!! Da ging sofort ein Schnabelgefecht los!
Nur das Rotkehlchen, mit den netten Kugeläugelchen, probierte erst garnicht diese hängenden Futterstellen anzufliegen, es hatte schon lange in Bodennähe die sehr dezent getarnten Futterstellen entdeckt...und konnte unbehelligt picken...
Als das Zwielicht begann, waren alle Vögel verschwunden. Zeit für Lektüre,- sei es Buch oder Netz. Es war so schön warm drinnen, und so musste ich irgendwie über meiner Lektüre eingedämmert sein----ich wurde wach, als es vollkommen dunkel war. Es brannten nur noch einige Kerzen. Es dauerte einen kurzen Moment bis ich richtig wieder „da“ war, aber....Traumbilder liessen mich nicht los..was war das doch nur:
Eine Stimme, die eine Geschichte erzählte,.. die Worte wurden Bilder und bleiben in der Erinnerung hängen...es ging um eine Wanderung duch unwegsame gefährliche Landschaften, um Begegnungen mit seltsamen furchterregenden Wesen, um den Begleiter der den Weg kannte und dem man vertrauen konnte....
Über mich
22. Dezember 2009
Winter – Traum - Bilder
mir kam es vor, als ob ich diese Geschichte woanders schon gehört hätte...viele viele Bilder stiegen in meiner Erinerung herauf...
einige von ihnen wurden deutlich, und ich meinte es wäre aus...der
Posted by AOEA at Dienstag, Dezember 22, 2009
Labels: Brücken - Zwischen den Welten
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3 Kommentare:
oooh, schööön!
Und ja, die Vögel sollen wir jetzt nicht vergessen
O,o,ja!
Und ausserdem erinnert mich die Geschichte an das Traumlied, das ich voriges Jahr in der Kirche gehört habe. Stimmt's?
Übrigens, mal bei Joseph gucken (Terra)!
aha 3 tage nicht online und schon verpasst man einiges. eine sehr geschickte arbeit und gute idee zu tc
und bitte, was ich noch gerne hätte, ist das rezept für die blinis. die kenne ich aus meiner kindheit und würde sie selber gerne einmal machen.
frohe weihnachten
barbara
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