30. Dezember 2009

Sie waren angekommen

Ein Engel hatte den in der Umgebung von Jerusalem ihre Herden weidenden Hirten die Ankunft des Erlösers verkündet. Sie suchten daraufhin das Jesuskind, um ihm zu huldigen und kleine Geschenke zu bringen. Da Maria und Josef keine Herberge gefunden hatten, musste die Gottesmutter ihren Sohn in einem Stall zur Welt bringen, in dem, wie es heißt, ein Ochse und ein Esel standen.
Die Hirten fanden den Stall, traten ein, knieten nieder , grüssten Maria und Joseph, bestaunten das neugeborene Kinlein, und überbrachten ihre Gaben. Schweigend und überwältigt von dem was sie gesehen hatten verliessen sie den Stall...

***
Bartolomé Esteban Murillo (1618-1682);
Die Anbetung der Hirten;
Leinwand; 1870 x 2280 cm;
Madrid, Museo del Prado

Dieses Bild strahlt Liebe, Wärme und Bersinnlichkeit aus , eine verhaltene Ruhe auch in den Bewegungen und Gebärden. Der Schleier (Windeltuch) wird nur eben vorsichtig "gelupft"...

27. Dezember 2009

Die Hirten unterwegs

Man weiss nicht, wie lange die Wanderung der Hirten dauerte, es war ein sicher ein langer Weg. Bei Mathias Grünewald kann man ( im Detail des Isenheimer Altarbildes) links von der Madonna im Hintergrund Schafe erkennen...(klikk--> zum vergrössern) vielleicht sind es die Hirten die schon viel viel näher gekommen sind. Es gibt (an anderer Stelle) noch mehrere interessante Details auf diesem Altarbild zu erkennen...

25. Dezember 2009

Die Hirten in der Nacht

In jener Gegend lagerten Hirten auf dem Feld und hielten Nachtwache bei ihrer Herde. Da trat der Engel des Herrn zu ihnen, und der Glanz des Herrn umstrahlte sie. Sie fürchteten sich sehr, der Engel aber sagte zu ihnen:

Fürchtet euch nicht, denn ich verkünde euch eine große Freude, die dem ganzen Volk zuteil werden soll:
Heute ist euch in der Stadt Davids der Retter geboren; er ist der Messias, der Herr. Und das soll euch als Zeichen dienen: Ihr werdet ein Kind finden, das, in Windeln gewickelt, in einer Krippe liegt.
***
Bild: waldowverlag.de

Weihe-Nacht


Und als sie daselbst waren, kam die Zeit, dass sie gebären sollte.
Und sie gebar ihren ersten Sohn und wickelte ihn in Windeln
und legte ihn in eine Krippe denn sie hatten sonst
keinen Raum in der Herberge.
Allen eine gesegnete Weihnachtszeit
Bild: waldowverlag.de

22. Dezember 2009

Winter – Traum - Bilder

Der Winter hat ja richtig planmässig angefangen, und sogar in Belgien ziemlich viel Chaos verursacht. Und, so wie es sich anfühlt, bleibt er auch noch ein wenig. Da ist es schön, beim warmen Ofen zu sitzen, draussen den Flocken beim wirbelnden Tanz zuzusehen, die Kerzen des Adventskranzes abbrennen zun lassen, von den gebackenen Weihnachtsplätzchen zu naschen, und draussen die Vögel nicht zu vergessen. Die armen finden nun garnichts mehr: da werden schnell die jahrelang gebrauchten Kokosnuss-Schalen gefüllt mit Körnern, (in Rinderfett eingebettet) aufgehängt.
Was für eine Freude draussen!! Im Nu waren unheimlich viele Gäste da, auch neue , nie gesehene Vogelsorten fanden sich ein. Man erkannte die „routinierten“ die ohne Mühe all die verschiedenen hängenden Futterquellen plündern konnten. Die Neulinge unter ihnen waren erst ein wenig ungeschickt und blieben im Hintergrund..aber bald sah man die Amseln une sogar die Stare sich an die Meisenringe hängen, sich an die Säckchen klammern, mit ihren grossen Krallenfüsschen..ziemlich ungeschickt mit den Flügeln nach Gelichgewicht suchen, und wackelig. Aber bald bekamen sie Übung: geschickt quetschten sich die Stare in die Kokosnuss - Hälften und hackten wild drauf los.
Es kam sogar zu Kämpfen unter ihnen--- wehe wenn einer die Hackordnung nicht respektierte!!! Da ging sofort ein Schnabelgefecht los!
Nur das Rotkehlchen, mit den netten Kugeläugelchen, probierte erst garnicht diese hängenden Futterstellen anzufliegen, es hatte schon lange in Bodennähe die sehr dezent getarnten Futterstellen entdeckt...und konnte unbehelligt picken...

Als das Zwielicht begann, waren alle Vögel verschwunden. Zeit für Lektüre,- sei es Buch oder Netz. Es war so schön warm drinnen, und so musste ich irgendwie über meiner Lektüre eingedämmert sein----ich wurde wach, als es vollkommen dunkel war. Es brannten nur noch einige Kerzen. Es dauerte einen kurzen Moment bis ich richtig wieder „da“ war, aber....Traumbilder liessen mich nicht los..was war das doch nur:
Eine Stimme, die eine Geschichte erzählte,.. die Worte wurden Bilder und bleiben in der Erinnerung hängen...es ging um eine Wanderung duch unwegsame gefährliche Landschaften, um Begegnungen mit seltsamen furchterregenden Wesen, um den Begleiter der den Weg kannte und dem man vertrauen konnte....

mir kam es vor, als ob ich diese Geschichte woanders schon gehört hätte...viele viele Bilder stiegen in meiner Erinerung herauf...

einige von ihnen wurden deutlich, und ich meinte es wäre aus...der

aber die Geschichte geht ja noch weiter....

20. Dezember 2009

Alle Jahre wieder:der 4. Advent und der violette Engel

Der violette Engel
Vierter Sonntag

Am letzten Sonntag vor Weihnachten erscheint ein grosser Engel, eingehüllt in einen warmen, zartvioletten Mantel und geht über die ganze Erde. In seiner Hand hält er eine grosse Leier. Auf dieser Leier spielt er sanfte Klänge und singt einen klaren und harmonischen Gesang. Nur ein lauschendes Herz kann diesen Gesang hören.


Er singt den Gesang des Friedens, den Gesang des Christ-Kindes und den Gesang des Reichs Gottes, das zur Erde niederkommen wird. Viele kleine Engel begleiten ihn, auch sie singen und jubilieren gen Himmel.

Nun erwachen alle Samen in der Erde; die Erde selber lauscht und erzittert : Der Gesang der Engel sagt ihr, dass Gott sie nicht vergisst und dass sie eines Tages wieder zum Paradies wird
.

***
Mit diesen 4 Engeln klingt die Adventszeit aus, um ab dem 24. Dezember die Weihnachtszeit mit den 12 heiligen Nächten einzuläuten.Es gibt noch einen Holzschnitt von F. DOLDINGER, der Posaunenengel, er könnte der Weihnachtsbote sein:

F. Doldinger; Posaunenengel

16. Dezember 2009

Winternächte- Sternschnuppen Sterntaler und Transparente

Die Winternächte sind sehr kalt, der Himmel ist tiefdunkel - wolkenlos und sternenklar, und wenn man etwas Glück hat, sieht man die Schnuppen aus den Zwillingen nur so flitzen...kaum hat man einen wunsch "gedacht", ist die Schnuppe schon verschwunden...Und, wie Barbara sagt, wachtet man dann noch einen Moment um zu sehen, ob da noch eine kommt....bis es einem zu kalt wird und man schnell wieder unter die warme Decke "kriecht"
Das Märchen "Die Sterntaler", wie es der Maler Otto Ubbelohde sah (Grimms Märchen, Insel-Verlag). Sternschnuppen regten schon immer die Fantasie der Menschen an. Ein alter Volksglaube verspricht, dass Wünsche in Erfüllung gehen, die man sich beim Aufleuchten einer Sternschnuppe ausdenkt, - vorausgesetzt man behält sie für sich.

Väterchen Frost hat Eisblumen auf die scheiben gezaubert, wenn man das Bild anklikkt, sieht man die "Eis - Sterne" deutlich.

hier noch ein Transparent zum 3. Advent

14. Dezember 2009

Der Wind hat alle Blätter von den Bäumen weggefegt

Es ist richtig winterkalt geworden, der Schnee lässt hier aber noch auf sich warten. die Nacht war sternenklar.


jetzt brennen schon 3 Kerzen


und das Kaminfeuer gibt Wärme !!!


13. Dezember 2009

Alle Jahre wieder: der 3. Advent und der weisse Engel


Am dritten Sonntag steigt ein weisser, leuchtender Engel zur Erde. In seiner Hand hält er einen Sonnenstrahl der eine wunderbare Kraft in sich birgt.

Er geht zu allen Menschen in deren Herz der rote Engel wahre Liebe gefunden hatte und berührt sie mit dem Lichtstrahl. Dieses Licht dringt ins Herz der Menschen,
erleuchtet und erwärmt sie
.


Es ist als wenn die Sonne in ihren Augen aufginge, dann über ihre Hände in ihre Füsse, in den ganzen Körper hinuntergleite. Selbst die allerärmsten, die bescheidensten unter den Menschen werden dadurch verwandelt und gleichen den Engeln, auch wenn sie nur ein klein wenig pure Liebe in ihrem Herzen tragen.

Aber nicht jeder sieht diesen weissen Engel. Nur die Engel können ihn sehen und diejenigen deren Augen von seinem Licht erleuchtet wurden. Mit diesem Licht in den Augen kann man das Kind, das in der Weihnachtsnacht in der Krippe geboren wird, sehen.

10. Dezember 2009

So zwischendurch--diesmal werden Laternen gebastelt



Wenn die Sonne so richitg glutrot untergeht, so hiess es früher immer: "Christkindchen backt Plâtzchen" , dann werden drinnen Lanternen gebastelt.
Dazu dienen WECK - einmachgläser sehr gut, sie sind breit und nicht zu hoch.


Und es war auch noch Zeit für ein neues Transparent


6. Dezember 2009

Alle Jahre wieder: der 2. ADVENT und der rote Engel


Zweiter Sonntag

Heute steigt ein zweiter Engel vom Himmel herab. Er trägt einen grossen roten Mantel und hält in seiner linken Hand einen durch und durch goldenen Korb. Dieser Korb ist leer, der Engel möchte gerne etwas hineintun, um ihn dann voll gefüllt zum Thron Gottes zurück zu bringen.

Der Korb ist sehr fein und zerbrechlich, er ist aus Sonnenstrahlen gewebt und man kann nichts hartes und schweres hineinlegen. Der Engel geht unbemerkt durch alle Häuser auf der ganzen Erde und sucht.

Was sucht er? Er schaut in die Herzen der Menschen und sucht ein wenig Liebe, reine Liebe.
Diese Liebe legt er in in seinen Kelch und trägt ihn zum Himmel.
Die Himmelsbewohner, die Engel und die Gestorbenen, nehmen diese Liebe und verwandeln sie in LICHT für die Sterne.

5. Dezember 2009

lustig lustig tralalalal ! ! ! die A-Tanten basteln...am Vorabend


Der Apfelbaum sah im Herbst noch so aus, jetzt sind die äpfel gefallen und kullern in den Sack des Nikolaus, dier Kinder und andere nette Leute beschert...

Und so sieht es aus wenn Anthro-Damen fleissig arbeiten, diesmal nicht im "Denken-Fühlen-Wollen," sondern im praktischen "ausschneiden -papier-reissen-kleben und Begutachten"



Das Resultat wird immerhein sehenswert!!!

1. Dezember 2009

Nachmittags - Advents - Teetrinken...

Jetzt ist der 1. Adventalso wieder da, wie alle Jahre natürlich.Nur diesmal wollte und will nun auch noch nicht eine vor-weihnachtliche Stimmung aufkommen.-
obwohl schon kräftig die Reklametrommel gerührt wurde. Die Angebote in den heringeflatterten Reklameheftchen quellen über mit Weihnachts-Dekorationen,-Vorschlägen, und netten und praktischen Dingen zum Fest.

Gottseidank gibt es auch hier LIDL und ALDI Geschäfte, die die deutschen Weihanchtsplätzchen unter firmeneigenen Namen importieren. Es gibt da: Die Zimtsterne, Butter- und Mandelspekulatius, die Dominosteine, Marzipankartoffeln,Weihnachts-Stollen, und vor allem die kleinen runden Gewürzlebkuchen mit weisser oder –Schokoladenglasur...diese netten Dinge bringen einen Hauch von „deutscher Adventszeit ins Haus!! Herrlich!!
So kann ich nun gemütlich bei Kerzenschein Tee trinken, - der Ofen knistert..draussen wird es langsam dunkler- die Sonne geht glutrot hinter dem Horizont unter .....(Christkindchen backt Kuchen)....von dem Teller naschen, und mir die weiteren Folgen der „ Weihnachtgeschichte (
Tchundyk liest Canaillo: Wie ich Weihnachten in Amerika rettete, Teil 1)gemütlich anhören...und auf den Besuch der folgenden Engel warten....wie schööön!!!
Geht es euch auch so??