24. Juli 2015

bagdad café i'm calling you


Ich habe wieder einige Kartons „abgarbeitet“.Beim „wühlen“ entdeckte ich einen Karton mit alten Video Cassetten und auf Cassetten überspielte Filme . Was gab es da ? alles alte Klassiker , von den Serien Charlie Chaplin über Don Camillo, Arsen und Spitzenhäubchen, Die Buddenbrooks, und eine Anzahl französischer und internationaler Highlights der 80ger Jahre. !
Darunter die Cassette : BAGDAD CAFE, !!!! Wie passend zur Hitze hier!
das musste ich mir sofort ansehen und....entdeckte dort die Farbnuancen die ich in der Bildern von HOPPER schon gesehen hatte und die mir ungemein gefallen..
hier als Erinnerung oder zur Wiederauffrischung :
Jasmin and....Calling You!

Stein ...(ereien)....

tja, es wird Zeit mal wieder Neues vom STEIN zu berichten.


das 5. Jahr Bildhauen hatte ich ja beendet, ohne den Stein ganz fertig abgearbeitet zu haben. Das "Diplom" war mir nicht so wichtig....


Ich hatte auch den eindruck, dass man mit einer einzigen Arbeit in Stein noch keine richtige Erfahrung im arbeiten erworben hat....vor allem da ich feststellen musste, dass es mir ziemlich schwer fiel, die räumliche Vorstellung zu beherrschen. Ich musste immer sehr lang überlegen, bis ich endlich den Mut hatte, ein paar Zentimeter mit dem Winkelschleifer abzuschleifen. Mir war es klar, dass ich das während der "Sommerferien" zu Hause weiterarbeiten würde.

Der Monat Mai- ein Monat der Musik- Concours Reine Elisabeth Piano

Die letzten Akkorde des 2. Klavierkonzertes von Prokofieff gingen im donnernden Applaus unter, Das Finale war erreicht, der Sieger aber noch nicht bekannt....


Der Concours Reine Elisabeth in Brüssel ist einer der bedeutendsten Musikwettbewerbe weltweit in den Fächern Violine, Klavier und seit 1988 Gesang. Pro Jahr wird jeweils nur eine dieser Kategorien ausgetragen, zusätzlich findet seit 1991 in jedem ungeraden Jahr ein Kompositionswettbewerb statt. Jedes vierte Jahr pausiert der Wettbewerb, vor Einführung der Kategorie Gesang folgten auf Violine und Klavier zwei Jahre Pause.
Der Wettbewerb geht zurück auf eine Idee des belgischen Geigers Eugène Ysaÿe. Nachdem dieser vor der Konzeptionierung verstarb, übernahm die ihm in Freundschaft verbundene Königin Elisabeth von Belgien die Ausrichtung im Gedächtnis und unter dem Namen „Concours Eugène Ysaÿe“. Die ersten zwei Wettbewerbe 1937 und 1938 gewannen David Oistrach und Emil Gilels. Aufgrund des Zweiten Weltkrieges wurde der Wettbewerb erst 1951 wiederaufgenommen, ab diesem Zeitpunkt unter der heutigen Bezeichnung.

Dieser Wettbewerb, der in aufeinanderfolgenden Jahren junge Klavier-, Geigen- und Gesangsvirtuosen krönt, steht hinsichtlich seiner Bedeutung, seiner Ausstrahlung, aber auch seiner Schwierigkeit und der Qualität seiner Jury, der Strenge seiner Regeln (ein unbeugsames Punktesystem, das jegliche Bevorteilung untersagt) und vor allem seiner Originalität auf der Welt einzigartig dar.
In Brüssel ist dieser Wettbewerb das erste unumgängliche Kulturereignis, mit seinem Lampenfieber, seinen Kulissen, seiner Leidenschaftlichkeit, seiner Schau und seiner Faszination.





Reisebericht
Gastfreundschaft und Etikette in der Mongolei
Weil Alice grade in der Mongolei ist frische ich die Erinnerung an die Reise von Sonja
  (vor +/- 5 Jahren ) mit einigen Bildern und einem Filmchen und etwas Text auf.. 


Die Mongolen sind von Kindsbeinen an gute Reiter.....das sieht man!
und ihre Jurten sind wunderbar gebaut und scheinbar sehr ordentlich!!!




Mongolen sind gastfreundlich, und besonders auf dem Land ist eine Einladung schnell ausgesprochen.

Das Betreten einer Ger (Jurte) hat seine Tücken! Nach mongolischen Empfinden ist es mehr als nur unhöflich, zunächst einen Fuß durch die Tür zu setzen oder gar auf die Türschwelle zu treten. Also folgendermaßen vorgehen: Zuerst den Kopf durch die geöffnete Tür stecken und dann den rechten Fuß über die Schwelle setzen. Danach wird der ganze Köper durch die Tür “ geschoben“.

Es ziemt sich, in der Ger zu sitzen! Sind die kleinen, etwa 30 cm hohen Hocker nicht genügend vorhanden, ist es möglich, sich mit gekreuzten Beinen auf den Boden setzen (Türkensitz). Als vornehmste Sitzart gilt jedoch die Hockstellung. Der ehrenvollste Platz in der Ger befindet sich im hojmor (dem Nordteil der Ger) gegenüber der Eingangstür. Der Hausherr wird daher stets bemüht sein, seinen höchsten Gast – oder sogar alle- dort zu platzieren.

Bei der traditionellen Einladung der Ger gilt die linke Seite (Westen) als “Männerhälfte“ und die rechte (Osten) als “Frauenhälfte“; der Ger Eingang zeigt immer nach Süden.

Das Teetrinken ist bei den Mongolen ein regelrechtes Ritual. Eine Schale Tee abzulehnen, kommt einer Beleidigung nahe.

Für die schönen Stunden wird man sicher mit einer kleinen Aufmerksamkeit, wie Süßigkeiten tscgiherlegijn dsüjl (“süße Sachen“) oder einem Souvenir aus der Heimat, danken. Dieses kleine Geschenk wird jedoch nicht schon zur Begrüßung überreicht. Man legt es in den Ger, irgendwo hin. Worte können nicht annähernd so viel aussagen wie diese schlichte Geste.

21. Juli 2015

und wieder ein neuer Baum....



So, ich habe noch einen interessanten und  schönen Baum bei mir im Garten, zwar ist er erst im "Baby-Alter wird aber gross werden....mit der  Zeit!


Deutsch: Seidenakazie, Seidenbaum, Schlafbaum
Der Name Schlafbaum kommt daher, dass diese Mimose nachts die Blätter zusammenklappt, also "schläft". Den Namen Seidenbaum bekam die Pflanze wegen ihrer vielen, seidigen Staubblätter. Das latinisierte Wort "Julibrissin" stammt von einem alten persischen Namen und bedeutet übersetzt in etwa "Flockseide".

dies ist der junge Baum, der noch wachsen muss. Hier wird er "erzogen" um grade zu wachsen
er wächst  aber nicht ganz so wie er will...er soll grade werden,...naja...!!


so sollte er in voller Blûte später mal aussehen; aber bis dahin ist noch Zeit.......
hier sieht man: er ist gewachsen!!!
aber erst werde ich ihn wahrscheinlich aus dem heutigen Behälter aussetzen, , damit er sich richtig entwickeln kann......dass heisst dass ich einen neuen Standort wählen muss.....und eventuell  einen andere Kandidaten wegnehmen muss...mal sehen!
und so wird es aussehen wenn er blüht!!!   ob ich das noch erlebe?????


Schlafbaum - Albizia julibrissin

Trivialname:
Schlafbaum 


Botanischer     Name:  Albizia julibrissin
Familie:      Hülsenfrüchtler Fabaceae, Leguminosae)