29. Januar 2012

Windiges Winterwetter


Liebe Barbara,  danke für den “Stupser”…die Zeit vergeht so schnell…
Mache Dir keine Sorgen um die Pflanzen, sie sind alle gut versorgt, denn....So gegen 3König hatten wir viele Stürme hintereinander und beim letzten Sturm hat es eine schlanke „heilige“ kanadische Tanne -( sie war nämlich das Weihnachtsbäumchen bei den Oberufer-Weihnachtsspielen vor +/- 18 Jahren gewesen)- erwischt: sie beugte und beugte sich mit jedem Windstoss mehr...im Zeitlupentempo ....bis sie endlich total schief auf unserer Einfahrt „hängen“ blieb, bis der Räumungsdienst sie endgültig fällte.
  • Das lieferte mir schöne Tannenzweige,--- ideal um grade noch rechtzeitig alle empfindlichen Pflanzen abdecken zu können!!! 





  • schade finde ich es trotzdem, dass "sie" nun nicht mehr "steht"...

    11. Januar 2012

    Nachklang

    Nach dem Sonnenaufgang, der noch winterlich daherkommt,

    ab nachmittag....noch ein kleiner Weihnachts-Nachklang..
    
    Und dann die grosse Freude: endlich blühen die Mini-Alpenveichen; fast 3 Jahre kamen sie nur kümmerlich (ich hatte die Hoffnung schon aufgegeben) und nun soooo üppig!!
    sie brauchten wahrscheinlich diese Zeit um sich an den Boden zu gewöhnen.
    

    6. Januar 2012

    Dreikönigstage

    Das strahlende, heimelige- alles umhüllende Weihnachtslicht leuchtet noch ein wenig nach, aber eigentlich ist ein anderes neues Licht zu spüren:
    klarer-, etwas kühler ( nicht nur meterologisch gemeint) . Auch haben die starken Stürme und Regengüsse der letzten Tage alles rein gefegt und ordentlich durchgerüttelt. Zeit zum Aufräumen, ordnen:- zukunftsgerichtet-
    
    
     Reise der Könige
    SASSETTA : 
    Geburtsname: Stefano di Giovanni di Consolo da Cortona
    
    Es kommt ein Stern aus der Ferne
    Könige machen sich auf den Weg
    Folgen dem Stern
    Und finden in einem Stall den König den sie gesucht hatten.
    
    Sassetta: Anbetung der Könige
    Eine neue Zeit beginnt:
    Fastenzeit, Einkehr, Passionszeit
    
    Pieter Bruegel der Ältere
    Fastenzeit
    

    5. Januar 2012

    12.Heilige Nacht
    Wenn in bangen trüben Stunden
    Unser Herz beinah verzagt,
    Wenn von Krankheit überwunden
    Angst in unserm Innern nagt;
    Wir der Treugeliebten denken,
    Wie sie Gram und Kummer drückt,
    Wolken unsern Blick beschränken,
    Die kein Hoffnungsstrahl durchblickt:

    O! dann neigt sich Gott herüber,
    Seine Liebe kommt uns nah,
    Sehnen wir uns dann hinüber
    Steht sein Engel vor uns da,
    Bringt den Kelch des frischen Lebens,
    Lispelt Mut und Trost uns zu;
    Und wir beten nicht vergebens
    Auch für die Geliebten Ruh.

    Raphaël - Madonna del Pesce (Detail)
    Novalis - Aus der Sammlung: Geistliche Lieder
    Die zwölf heiligen Nächte finden vom 24 Dezember – bis 6 Januar statt.
    Dies sind die Nächte, in denen Tiere sprechen, -(oder das Tier in uns),und  auch unser Astralleib spricht.
    Hiermit enden die 12 Heiligen Nächte  -  die Madonnen Abbildungen von Raphaël  zusammen mit den Versen von NOVALIS. 
    Es beginnt die Dreikönigszeit
    

    3. Januar 2012

    11. Heilige Nacht

    Ich weiß nicht, was ich suchen könnte,
    Wär jenes liebe Wesen mein,
    Wenn er mich seine
    Freude
    nennte,
    Und bei mir wär, als wär ich sein.

    So Viele gehn umher und suchen
    Mit wild verzerrtem Angesicht,
    Sie heißen immer sich die Klugen,
    Und kennen diesen
    Schatz
    doch nicht.

    Der Eine denkt, er hat’s ergriffen,
    Und was er hat, ist nichts als Gold;
    Der will die ganze Welt umschiffen,
    Nichts als ein
    Name
    wird sein Sold.

    Der läuft nach einem Siegerkranze
    Und Der nach einem Lorbeerzweig,
    Und so wird von verschiednem Glanze
    Getäuscht ein jeder, keiner reich.

    Hat er sich euch nicht kund
    gegeben?Vergaßt ihr, wer für euch erblich?
    Wer uns zu Lieb aus diesem Leben
    In bittrer
    Qual
    verachtet wich?Habt ihr von ihm denn nichts gelesen,
    Kein armes Wort von ihm gehört?
    Wie himmlisch gut er uns gewesen,
    Und welches Gut er uns beschert?

    Wie er vom
    Himmel
    hergekommen,
    Der schönsten
    Mutter
    hohes Kind?
    Welch Wort die Welt von ihm vernommen,
    Wie viel durch ihn genesen sind?
    Wie er von Liebe nur beweget
    Sich ganz uns hingegeben hat,
    Und in die
    Erde
    sich geleget
    Zum Grundstein einer Gottesstadt?
    Kann diese
    Botschaft
    euch nicht rühren,
    Ist so ein
    Mensch
    euch nicht genug,
    Und öffnet ihr nicht eure Türen
    Dem, der den
    Abgrund
    zu euch schlug?Laßt ihr nicht alles willig fahren,
    Tut gern auf jeden Wunsch Verzicht,
    Wollt euer
    Herz
    nur ihm bewahren
    Wenn er euch seine Huld verspricht?
    Nimm du mich hin, du Held der Liebe!
    Du bist mein Leben, meine Welt,
    Wenn nichts vom Irdischen mir bliebe,
    So weiß ich, wer mich schadlos hält.

    Du gibst mir meine Lieben wieder,
    Du bleibst in
    Ewigkeit
    mir treu,
    Anbetend sinkt der Himmel nieder,
    Und dennoch wohnest du mir bei.

    Raphaël - Madonna del Granducca
    Novalis   Aus der Sammlung Geistliche Lieder
    
    Die zwölf heiligen Nächte finden vom 24 Dezember – bis 6 Januar statt.
    Dies sind die Nächte, in denen Tiere sprechen, -(oder das Tier in uns),und  auch unser Astralleib spricht.
    Während dieser 12 Nächte ist es gut, zusammen zu kommen um zu meditieren, um einen  Blick in die Vergangenheit und Zukunft zu werfen, Vorbereitung für das kommende Jahr zu treffen gemäss der  12 Atmosphären und der 12 Tugenden.
    Diese Meditation kann zu  Träumen zu führen, Träume die am Morgen aufgeschrieben werden können..
    Dies kann eine Vorschau  auf  das kommende Jahr sein.

    2. Januar 2012

    10. Heilige Nacht


    Es gibt so bange Zeiten,
    Es gibt so trüben Mut,
    Wo alles sich von weiten
    Gespenstisch zeigen tut.
    Es schleichen wilde Schrecken
    So ängstlich leise her,
    Und tiefe
    Nächte
    decken
    Die
    Seele
    zentnerschwer.

    Die sichern Stützen schwanken,
    Kein Halt der Zuversicht;
    Der Wirbel der Gedanken
    Gehorcht dem Willen nicht.

    Der
    Wahnsinn
    naht und locket
    Unwiderstehlich hin.
    Der Puls des Lebens stocket,
    Und stumpf ist jeder Sinn.

    Wer hat das
    Kreuz
    erhobenZum Schutz für jedes Herz?Wer wohnt im Himmel droben,
    Und hilft in
    Angst
    und Schmerz?
    Geh zu dem Wunderstamme,
    Gib stiller
    Sehnsucht
    Raum,
    Aus ihm geht eine Flamme
    Und zehrt den schweren Traum.
    Ein
    Engel
    zieht dich wieder
    Gerettet auf den Strand,
    Und schaust
    voll
    Freuden
    nieder
    In das gelobte Land.
    Raphael - Le Christ transfiguré -Detail
    Novalis   Aus der Sammlung Geistliche Lieder


    Die zwölf heiligen Nächte finden vom 24 Dezember – bis 6 Januar statt.
    Dies sind die Nächte, in denen Tiere sprechen, -(oder das Tier in uns),und  auch unser Astralleib spricht.
    Während dieser 12 Nächte ist es gut, zusammen zu kommen um zu meditieren, um einen  Blick in die Vergangenheit und Zukunft zu werfen, Vorbereitung für das kommende Jahr zu treffen gemäss der  12 Atmosphären und der 12 Tugenden.
    Diese Meditation kann zu  Träumen zu führen, Träume die am Morgen aufgeschrieben werden können..
    Dies kann eine Vorschau  auf  das kommende Jahr sein.

    1. Januar 2012

    9. Heilige Nacht

    Weinen muß ich, immer weinen:
    Möcht er einmal nur erscheinen,
    Einmal nur von Ferne mir.
    Heilge Wehmut! ewig währen
    Meine Schmerzen, meine Zähren;
    Gleich erstarren möcht ich hier.

    Ewig seh ich ihn nur leiden,
    Ewig bittend ihn verscheiden.
    O! daß dieses
    Herz
    nicht bricht,
    Meine
    Augen
    sich nicht schließen,
    Ganz in
    Tränen
    zu zerfließen,
    Dieses
    Glück
    verdient ich nicht.Weint denn keiner nicht von allen?
    Soll sein
    Name
    so verhallen?Ist die Welt auf einmal tot?
    Werd ich nie aus seinen Augen
    Wieder Lieb und
    Leben
    saugen?
    Ist er nun auf ewig tot?

    Tot, – was kann, was soll das heißen?
    O! so sagt mir doch ihr Weisen,
    Sagt mir diese
    Deutung
    an.
    Er ist stumm, und alle schweigen,
    Keiner kann auf
    Erden
    zeigen,
    Wo mein Herz ihn finden kann.

    Nirgend kann ich hier auf Erden
    Jemals wieder glücklich werden,
    Alles ist ein düstrer Traum.
    Ich bin auch mit ihm verschieden,
    Läg ich doch mit ihm in Frieden
    Schon im unterirdischen Raum.
    Du, sein
    Vater
    und der meine,Sammle du doch mein Gebeine
    Zu dem seinigen nur bald.
    Grün wird bald sein
    Hügel
    stehenUnd der Wind darüber wehen,Und verwesen die Gestalt.

    Wenn sie seine
    Liebe
    wüßten,
    Alle
    Menschen
    würden Christen,
    Ließen alles andre stehn;
    Liebten alle nur den Einen,
    Würden alle mit mir weinen
    Und in bitterm Weh vergehn.
    Raphaël - Madonna Tempi
    Novalis: aus der Sammlung Geistliche Lieder

    Die zwölf heiligen Nächte finden vom 24 Dezember – bis 6 Januar statt.
    Dies sind die Nächte, in denen Tiere sprechen, -(oder das Tier in uns),und  auch unser Astralleib spricht.
    Während dieser 12 Nächte ist es gut, zusammen zu kommen um zu meditieren, um einen  Blick in die Vergangenheit und Zukunft zu werfen, Vorbereitung für das kommende Jahr zu treffen gemäss der  12 Atmosphären und der 12 Tugenden.
    Diese Meditation kann zu  Träumen zu führen, Träume die am Morgen aufgeschrieben werden können..
    Dies kann eine Vorschau  auf  das kommende Jahr sein.