2. Januar 2012

10. Heilige Nacht


Es gibt so bange Zeiten,
Es gibt so trüben Mut,
Wo alles sich von weiten
Gespenstisch zeigen tut.
Es schleichen wilde Schrecken
So ängstlich leise her,
Und tiefe
Nächte
decken
Die
Seele
zentnerschwer.

Die sichern Stützen schwanken,
Kein Halt der Zuversicht;
Der Wirbel der Gedanken
Gehorcht dem Willen nicht.

Der
Wahnsinn
naht und locket
Unwiderstehlich hin.
Der Puls des Lebens stocket,
Und stumpf ist jeder Sinn.

Wer hat das
Kreuz
erhobenZum Schutz für jedes Herz?Wer wohnt im Himmel droben,
Und hilft in
Angst
und Schmerz?
Geh zu dem Wunderstamme,
Gib stiller
Sehnsucht
Raum,
Aus ihm geht eine Flamme
Und zehrt den schweren Traum.
Ein
Engel
zieht dich wieder
Gerettet auf den Strand,
Und schaust
voll
Freuden
nieder
In das gelobte Land.
Raphael - Le Christ transfiguré -Detail
Novalis   Aus der Sammlung Geistliche Lieder


Die zwölf heiligen Nächte finden vom 24 Dezember – bis 6 Januar statt.
Dies sind die Nächte, in denen Tiere sprechen, -(oder das Tier in uns),und  auch unser Astralleib spricht.
Während dieser 12 Nächte ist es gut, zusammen zu kommen um zu meditieren, um einen  Blick in die Vergangenheit und Zukunft zu werfen, Vorbereitung für das kommende Jahr zu treffen gemäss der  12 Atmosphären und der 12 Tugenden.
Diese Meditation kann zu  Träumen zu führen, Träume die am Morgen aufgeschrieben werden können..
Dies kann eine Vorschau  auf  das kommende Jahr sein.

4 Kommentare:

barbara2 hat gesagt…

aha keine madonna und dabei ist noch gar nicht ende

AOEA hat gesagt…

ja ja, so isch es !!!
;-)

Anonym hat gesagt…

Zufriedenheit wird in der Oktoberstimmung zu Herzenstakt- Waage Chrysopal:-). Danke für die neue Inspiration
Renate

AOEA hat gesagt…

Oh, danke für diese (für mich neue) Erweiterung!!!!
*AOEA*

(draussen tobt der Sturm)
nach dem Motto: Der Geisti weht wo er will")