27. November 2005

Füsse warten geduldig


FÜSSE warten ....
Vorbereitungern zum Abguss: Erst muss der Gips angerührt werden!!


Was für eine Arbeit!!
5 - 6 Lagen von wetterbeständigem GIPS werden in den hohlen Fuss gegossen!
Man muss dann den Fuss dauernd hin und her bewegen, damit die verschiedenen Gipslagen auch überall geleichmässig die Form bedecken.
Nach der 3. Lage wird das Ding unheimlich schwer zu halten...Teamarbeit ist angesagt!


uff, ist das Ding schwer!!

Dann kommt der grosse Moment, wo die ersten Brocken fallen, die Gussform darf zerstört werden!



FERTIG ! ! !
Mein Fuss ist der links im Bild, der von Sonja ist rechts , beide Füssen tragen noch die Spuren der Deckel, das muss nachgearbeitet werden!
Dann kommt das endgültige Bild!!

12. November 2005

Drapage Dezember 2005( Fortsetzung)

So sieht die definitive Drapierung aus, der Stoff ist mit Stärke eingesprüht, damit die Falten schön an ihrem Platz bleiben. Der Kürbis im Stoff ist eine Abgussform, da er sonst mit der Zeit faulen würde.

Nun kommt die "Heimwerker-Aufgabe: es muss ein neuer Bilderrahmen gebastelt werden, im Format des Vorbildes, damit das Ton-Modell daran aufgebaut werden kann.

Dazu kommt eine Metall und Drahtkonstruktion mit "Schmetterlingen", die als Aufgabe haben, den Ton zu "halten". (Was man da alles dazulernen -und bedenken muss!!)

Die Arbeit kann beginnen!

30. September 2005

September 2005

BILDHAUEREI ist etwas sehr interessantes!!
Das zweite Jahr beginnt mit der Studie des Fusses: nach einem Gipsmodell im klassischen Sitl; ca 40 cm lang und ca 60 cm hoch ! Es gilt, das Modell zu kopieren,nachzuarbeiten so genau wie möglich, und dann anschliessend eine Abgussform herzustellen, letztlich einen Abguss zu machen, es sei in Beton, in Gips oder in 'Pierre de France".

Das Modell: der klasische "griechische Fuss
hier die eigene "Creation", noch im Anfangsstadium: es muss noch viel "weggeholt " werden!

Zum Vergleich:

andere Ansichts-Seite...

Eine Woche später....
Die Zehen sollen bearbeitet werden und es stellt sch heraus, dass sie zu gross, und zu dick sind. (im Verhältnis zum rest des Fusses. Da gibt es nur eine Lösung, Amputieren und neu aufbauen!!

Zum Vergleich, da wartet noch sooo viel Arbeit!

links das Original, rechts.....Der Entschluss ist gefallen, "es " muss weg!!

Werner "amputiert"

und ich arbeite weiter an den "neuen Zehen"...

Oktober 2005

inzwischen sind die Zehen wieder x-mal korrigiert worden, immer war wieder etwas anderes neu zu gestalten, mal hier, mal dort...zum Haare-ausraufen!!



Sonja arbeitet auch an ihrem Fuss....diesmal mit guter Laune...



und zum Schluss sind wir zufrieden. Das nächste Mal wird der Fuss zum Abguss vorbereitet!

Zum Abguss muss man eine Art "Deckel" in den Fuss bauen, um nachher den Ton rausholen zu können , dafür müsen Metallplättchen in den Ton gesteckt werden.



*****************

nächste Woche gehts weiter!!
**************************************

Inzwischen ist mehr als eine Woche vergaangeen; die Etappen vom letzten Bild zum heutigen Bild konnten nicht fotografiert werden, da man so in Gips- Staub und dien Hände mit frisch angerührtem Gips verklebt waren, dass das Fotografieren unmöglich wurde.
Folgendes wurde gemacht: Der fuss wurde mit einer dünnen schicht Gipsbrei "anngeklatscht", d. h. man nimmt von dem flüssigen Gips was in die hohle Hand und klatscsht es auf den Fuss, bis die Ton-form unter der Lage Gips verschwunden ist. Dann werden Jute - Streifen in einen neuen Gipsbrei getaucht und auf dem ganzen Fuss angebracht. Die Region der "Deckel" muss besonders sorgfältig bearbeitet werden, denn diese Deckel ermöglichen hintgerher das Rausholen des Tons. So sieht es aus, wenn dies alles fertig ist!

So sehen einige fertige Abgussformen aus, aber so sehen sie auch ung. aus; wenn sie noch nicht ausgehöhlt worden sind.

Hier nun einige Ansichten des ausgehöhlten Fusses mit abgenommenen Deckeln:



von der anderen Seite gesehen:


Die Deckel werden wieder aufgesetzt, die Form wird innen mit Schmierseife eingerpinselt, dann alles gut mit Gips verschlossen, ....die Fuss_Form ist fertig zum Abguss!!!

28. August 2005


1. Jahr Bildhauerei 2004

Anfangsübung: ein Buchstabe aus dem eigenen Namen soll stilisiert wiedergegeben werden, erst in einer kleinen Form und dann eine Kopie in einer vergrösserten Form darstellen "H"

****************************************
Eine "STAPELUNG"


hier wartet alles auf den Brennofen
-----------------------------------------------------------
Eine neue Aufgabe: ein Objekt in 2 Dimensionen


OBJEKT IN 2 Dimensionen (vorne - hinten)

3 Variationen des 2 Dimensionen Objekts

definitive form, gebrannt:



*********************************************



Eine neue Form: DAS OLOID

Variationen und Transformationen des OLOID

******************************************Fertig!!!
Neue Aufgabe: "Schwangere Form"

Diese Form wird erst als Tonmodell , dann auf Speckstein übertragen und angefertigt

15. August 2005

SIRENE
Gefunden ...angesehen ..... und aufgehoben!!!'zerbrochene Sirene' ...der Rest einer Gips-Sculptur...vom Arbeitstisch gerutscht und Kopf und Schwanz abgebrochen ...des Rest mit Acrylfarbe und Blattgold 'verziert
Erläuterung zur Abbildung: "gottseidank hat man sie nicht in den Mülleimer geworfen!!!"
Jetzt ist das HERZ übrig geblieben!!
Künstler: BALGO / Brigitte STEINBACHERbalgo Name des Albums: Plastik - Real - Figural Format: 30 x 30 cm Jahr und Ort: 1998 Antibes Material/Technik: Gips, Acrilfarbe und Blattgold

13. August 2005

Erzengel Michael (Michel, Michaud, Mihaly) Beschützer der Kirche Heiliger Erzengel (29.September), mit "Quis ut Deus" ("wer ist wie Gott", auch Antlitz Gottes") bezeichnet. Er wird in der christlichen Kunst (nach Apokalypse, Malerbuch und Le. Aur., auf älteren Traditionen beruhend) schon vor Beginn der Schöpfung als der den Luzifer stürzenden Kämpfer dargestellt...Er ist der in so zahlreichen Werken erscheinende Drachentöter, der in mächtiger Bewegung, gerüstet und mit großen Flügeln, den Drachen zu seinen Füßen mit der Lanze durchbohrt; gelegentlich tritt an die Stelle des Drachens eine kleine Teufelsgestalt oder eine Gruppe von zwei Drachen...
In den Darstellungen der Apokalypse befreit er die Frau mit dem Kinde, tötet den Drachen, stürzt den anderen Drachen in den Abgrund und wird beim Erscheinen des Antichrist auch diesen töten. Im 9.Jhd. sieht man in ihm den Engel mit dem Schwert, der Adam und Eva aus dem Garten Eden treibt, den Lebensbaum bewacht und Seth ein Zweiglein vom Erkenntnis reicht. Er zeigt Hagar die Quelle, hindert Abraham Isaak zu töten, teilt das Rote Meer usw...Seine besondere und häufigste dargestellte Aufgabe erfüllt er "beim Jüngsten Gericht". Seine Posaune erweckt die Toten aus den Gräbern; er trägt "die Waffen Christi" - Kreuz, Nägel, Dornenkrone und Lanze - oder veranlasst die Engel sie zu tragen.Er ist der Seelengeleiter (der ältesten Vorstellung von dem ägyptischen Thot und dem Hermes "psychopompos" in Hellas entsprechend) und hält die Seelenwaage, so wie er noh heute im Totenoffizium aufgerufen wird:"Sed signifer sanctus Michael repraesentant eas in lucem sanctam."

Anführer der himmlischen Heere, Archistrateg = oberster Heerführer.Zum seinem Bild gehören bestimmte sich wiederholende Elemente:
die Ganzfigurigkeit, die frontale Stellung
zwei lange stilisierte Flügel, symmetrisch gemalt
Gewand eines Diakons (Dalmatika)
ein Mantel, der ihn als Kriegerengel ausweist
ein in einem Dreizack endender Stab als Führerzeichen und Waffe zugleich
ein Diskus mit der Bezeichnung Jesus Christus
Stirnband und sehr oft Bänder an den Kopfseiten; sie sollen die Fähigkeit des geistigen Hörens veranschaulichen, das ihn unmittelbar mit Gott verbindet.
(Ikonen-Zentrum Saweljow http://www.ikonenzentrum-saweljew.de/