2. Januar 2008

Die “12” heiligen “Nächte” oder "Rauhnächte“(31.12 - 02.01.08)

31. Dezember
Hohe dicke Wolkendecke, hell-bis dunkelgrau meliert.
So kompakt wie ein zugezogener Vorhang.
Es sieht kühler aus als das es in Wirklichkeit ist.
Fast windstill, hier und da ein kleiner Hauch, mal von hier, mal von da.
Im Osten ein diskreter roter Schein , dicht an der Horizontlinie.
Stimmung,: abwartend.

1. Januar.
Das este, was auffällt, ist die STILLE, also ob man in einen schalldichten Raum eingetreten ist. Dazu der Blick auf die vernebelte Morgenlandschaft, d. h. die Landschaft schaut hihnter den verschiedenen Nebelkulisssen hervor, bruchstückweise, silhouettenhaft , es herrscsht Tal-Boden-und Hochnebel..eine seltene Kombination für's Flachland!
Man wird an japanische Malereien erinnert.
In dieser Stille sind erstaunlich viele Vogelarten "unterwegs": die kleinen Zaunkönige, Rotkehlchen Meisen sitzen auf den tiefen Ästen und picken lautlos im Bodengestrüpp, im Vordergrund , zwischen den verschiedenen Nebelschleiern fliegen Amseln lautlos hoch und nieder , gleiten Elstern und Raben lautlos vorbei. Windstill; nicht sehr kalt.

2. Januar
Der Himmel erstaunlicherweise (trotz etwas Verspätung) noch fas total dunkel, die abnehmende Mondsichel schön zu sehen, ein perfektes "dégradé" der Farben.


Mars im Westen gut sichtbar; Saturn im Süden fast nicht erkennbar.

Einige helle Kondensstreifen, hoch am Himmel, rot gefärbt...wahrscheinlich die Trans-Kontinental-Fluglinie Amerika - Asien...
Es hat über Nacht leicht gefroren. Grasspitzen sind voll Rauhreif, die Erde hart.

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