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11. Januar 2012

Nachklang

Nach dem Sonnenaufgang, der noch winterlich daherkommt,

ab nachmittag....noch ein kleiner Weihnachts-Nachklang..

Und dann die grosse Freude: endlich blühen die Mini-Alpenveichen; fast 3 Jahre kamen sie nur kümmerlich (ich hatte die Hoffnung schon aufgegeben) und nun soooo üppig!!
sie brauchten wahrscheinlich diese Zeit um sich an den Boden zu gewöhnen.


6. Januar 2012

Dreikönigstage

Das strahlende, heimelige- alles umhüllende Weihnachtslicht leuchtet noch ein wenig nach, aber eigentlich ist ein anderes neues Licht zu spüren:
klarer-, etwas kühler ( nicht nur meterologisch gemeint) . Auch haben die starken Stürme und Regengüsse der letzten Tage alles rein gefegt und ordentlich durchgerüttelt. Zeit zum Aufräumen, ordnen:- zukunftsgerichtet-


 Reise der Könige
SASSETTA : 
Geburtsname: Stefano di Giovanni di Consolo da Cortona

Es kommt ein Stern aus der Ferne
Könige machen sich auf den Weg
Folgen dem Stern
Und finden in einem Stall den König den sie gesucht hatten.

Sassetta: Anbetung der Könige
Eine neue Zeit beginnt:
Fastenzeit, Einkehr, Passionszeit

Pieter Bruegel der Ältere
Fastenzeit


6. Januar 2011

Sie machten sich auf den Weg - ( diesmal integral)

Leider konnte ich dieses Posting zu Beginn nicht vollständig posten, da ich auf einmal nicht mehr an den PC konnte. Deswegen folgt nun die Geschichte, die ich im Internet gefunden hatte,  integral. Auf der suche nach einer anderen Art der Darstellung waren mir diese schönen Holzschnitte aufgefallen) hier also nochmal:
. . . und folgten dem Stern
Reisebericht: WEIHNACHTSGESCHICHTE     
Schon seit Jahrhunderten gehören bildliche Darstellungen  zum Weihnachtsfest, auch die  Stadt Kempten im Allgäu  knüpft an diese Tradition an. Der Rathausbrunnen wurde zum  Weihnachtsbrunnen und hebt sich deutlich von den klassischen, oft figurenreichen Krippen ab, die man im 16. Jahrhundert in Kirchen und Klöstern aufstellte. In sieben Szenen treffen sich Vergangenheit, Glaube und moderne Kunst durch Interpretationen und Sichtweisen junger Künstler zur Heilsgeschichte der Bibel.

Bildliche Darstellung von der Weihnachtsgeschichte.
In Kempten / Allgäu wurde der Rathausbrunnen zum Weihnachtsbrunnen. Eine Aufnahme durch die Glasscheibe. Wissenswertes neben dem Bild in meinem Bericht: -

 WEIHNACHTSGESCHICHTE -
VERKÜNDUNG AN MARIA

- und  der Engel sprach zu ihr: Fürchte Dich nicht Maria
Du hast Gnade bei Gott gefunden. Siehe, Du wirst  schwanger werden und einen Sohn gebären
 Entwurf und Ausführung Peter Dobroschke,
ehemaliger Schüler der  Schnitzschule Oberammergau
***
HERBERGSSUCHE IN BETLEHEM

- denn  sie hatten sonst keinen Raum in der Herberge-
Entwurf und Ausführung Ursula Mandel,  ehemalige Schülerin der  Schnitzschule Oberammergau
***
GEBURT JESU CHRISTI
- und  sie gebar ihren ersten Sohn und wickelte ihn in Windeln
Entwurf und Ausführung Peter Dobroschke,
ehemaliger Schüler der Schnitzschule Oberammergau
***
ZUG DER KÖNIGE AUS DEM MORGENLAND
 
- da  kamen Weise vom Morgenland nach Jerusalem
und sprachen:
Wo ist der neugeborene König der Juden?
Wir haben seinen Stern gesehen im Morgenland.-

Entwurf und Ausführung Natascha Briese,
ehemalige Schülerin  der Schnitzschule Oberammergau

***
ANBETUNG DES KINDES DURCH DIE HEILIGEN DREI KÖNIGE
- sie fielen nieder und beteten es an  und taten ihre Schätze auf und
schenkten ihm Gold, Weihrauch und Myhrre -

Entwurf und Ausführung Natascha Briese,  ehemalige Schülerin der
Schnitzschule Oberammergau
***

VERKÜNDUNG AN DIE HIRTEN AUF DEM FELD

- und  es waren Hirten in der selben Gegend
auf dem Felde bei den Hürden,
die hüteten des Nachts ihre Herde.
Und siehe, des Herren Engel trat zu ihnen
und die Klarheit des Herrn leuchtete um sie,
und sie fürchteten sich sehr-

Entwurf und Ausführung Michael Biber,
ehemaliger Schüler der Schnitzschule Oberammergau
***
FLUCHT NACH ÄGYPTEN

- und  er stand auf, nahm das Kindlein
und seine Mutter zu sich bei der Nacht
und floh nach Ägyptenland-
Entwurf und Ausführung Ursula Mandel,  ehemalige Schülerin
der Schnitzschule Oberammergau 
***

11. Januar 2010

Winterfreuden-4 -Lob auf die Technik


Um es kurz vorweg zu sage: ich sitze wohlbehalten und froh zu Hause, die gestrige Heimfahrt war kein Problem; obwohl wir von allen Seiten gewarnt wurden: bloss nicht fahren!
Radio und Fernsehen brachten Berichte und Bilder von chaotischen Zuständen.
Zum glück hatten wir den lahmen Laptot mit Internetanschluss dabei! ein guter Bekannte hatte verschiedene Links von Video-Cameras auf den belgischen Autobahnen geschickt, wir fanden dann auch ähnliche Seiten auf DE und FR.

So konnte die gesamte Strecke schon im Voraus etappenweise betrachtet und begutachtet werden.
Das i-Tüpfelchen war der Vorabend des Reisetages: da hatte es in Offenburg den ganzen Nachmittag geschneit (trockener Pulverschnee auf nassen teils gefrorenen Strassen) und wir hatten eine Verabredung, in einem nahegelegenen Örtchen was leckeres essen zu gehen ! Nach dem Motto: "wer wagt der gewinnt" haben wir die Einladung nicht abgesagt und sind (fast) im Schrittempo hingefahren. Das war DIE Vorbereitung, denn da konnte die Fahrtüchtigkeit getestet "life" werden und das Selbstvertrauen für den folgenden Reisetag gestärkt werden.

Nachdem die Camerabilder für DE und FR -Lux. und BE begutachtet waren, machten wir und auf die Heimfahrt und hatten wirklich keine Probleme, man überzeuge sich selber an den untenstehenden Bildern: ( es sind zwar Bilder von heute,denn die von gestern kann ich ja nicht mehr aufrufen) aber der Zustand war identisch.

Luxembourg

Frankreich
der Ring Brüssel

Also: Ende gut, alles gut!!

9. Januar 2010

Winterfreuden - 3


Nach dem schönen Erlebnis des Thermalbades kommt die "kalte Dusche" der bevorstehenden Heimreise.









Die wunderschönen Winterlandschaften und der romantische Stadtbummel durch verschneite Gässchen weichen den warnenden Reisewetter-Vorraussagen: sie stimmen nachdenklich- von überall kommen Warnungen: nur nicht reisen, abwarten.... aber wir müsen fahren es sei denn es schneit überall: in Deutschland, Farnkreich, Luxemburg und Belgien...


Auf jeden Fall: die Koffer sind gepackt , warten wir's ab.
Entweder so:

oder so!

wir wünschen uns: eine gute Heimfahrt!!!

25. Dezember 2009

Weihe-Nacht


Und als sie daselbst waren, kam die Zeit, dass sie gebären sollte.
Und sie gebar ihren ersten Sohn und wickelte ihn in Windeln
und legte ihn in eine Krippe denn sie hatten sonst
keinen Raum in der Herberge.
Allen eine gesegnete Weihnachtszeit
Bild: waldowverlag.de

8. September 2008

nochmal zu den: Jahreszeiten Imaginationen

Beim Duchblättern einer alten Bildermappe..(aus den besagten Kartons kommend)...grade passend zur Jahreszeit, fand ich viele schöne Abbildungen von Vincent Van Gogh..

Herrliche Farben, meisterhafte Pinselstriche, angedeutete Details, alles passt!
Je mehr ich diese Blätter anschaute umso deutlicher erinnerten sie mich an schon Gelesenes..woanders...

Bilder ohne Worte, und wenn Worte, dann vielleicht diese:

......".es kann bildhaft ausgedrückt werden was ausser den physisch-sinnlichen Vorgängen in der Welt hinter dem Schleier der Sinnenwelt fortdauern geschieht. Man muss sich über diese Dinge bildhaft aussprechen aber das bildhafte aussprechen entspricht durchaus der Wirklichkeit"...

"Es it ja so, das, wenn der Mensch mit seinem physischen Auge hineineschaut , seine anderen Sinne in Regsamkeit hat und aufmerksam wird auf dasjenige, was in seiner Wahrnehmung ist, er da wahrnimmt die physischse Atmosphäre der Erde, in ihr eingebettet die Wesenheiten der verschiedenen Reiche, innerhalb dieses ganzen Milieus sich zutragend alles dasjenige, was in wind und Wetter im Laufe der Jahres erschienungen vor sich geht."

"Dass also der Mensch das alles vor sich hat, das ist der äussere Tatsachenbestand, wenn der Mensch seine Sinne der Aussenwelt exponiert".


Herunter von den sommerlichen Höhen hinab in die Erde...



Michael Eggert hat interessante Schwarz-Weiss Bilder ins Netz gestellt, es sind Fotos, ich finde sie könnten hier ebenfalls stehen : Haus am See http://www.flickr.com/photos/egoisten/2836931603/
und Idylle nr.2
http://www.flickr.com/photos/egoisten/2837704426/
und
http://www.flickr.com/photos/egoisten/2833414990/

wirklich sehenswert!

23. März 2008

Ostermond.. und ..Auferstehung..?

Der kühle verschleierte Ostermond war grade am « untergehen », kaum jemand war schon wach, nur ich musste so früh raus. RED hatte mich gehört und wartete auf seine tägliche Ration.


Zu dieser Ration gehören im Winter Futtermöhren, die in grossen Säcken zu kaufen sind. Seit mindestens 3 Wochen stellte ich bei den Karotten Formveränderungen fest, die ich zuerst nicht besonders beachtete. Nach einiger Zeit aber begannen diese Formen meine Aufmerksamkeit zu bannen: Hier wurde es seltsam! Nicht nur die Formen wurden ausgeprägter, auch die Grösse der Karotten wurde beträchtlicher.
Seltsam! Höchst seltsam!.... Wo hatte ich das schon gesehen????? (grübel...)
Ach ja! Natürlich!! Mir viel es wie Schuppen von den Augen: Es musste etwas mit Murat zu tun haben! Was ist nun wieder mit ihm passiert? Gab es eine neue Mutation? Er war und ist als verschwunden gemeldet!

Trotzdem wurde zu Ostern ein Video von ihm gepostet.
....von ihm??
Wie es ihm wohl gehen mag? Welche Form und Farbe er nun angenommen hat? Die Ostersonntag-Morgensonne erhob sich majestätisch rot. und strahlte bezaubernd -österlich-frühlingshaft, bis spätnachmittags.
Gedanken kamen und gingen und blieben als Fragen:
Die Wirkung der „Karottenkraft“ ist wohl kaum auszudenken...könnte es sein, dass Muratr in die Osterharmonie der Rot-Oange Späre aufgegangen ist?

Nur manchmal gab es drohende Wolkengebilde, die an die Dramatik des Karfreitags erinnerten. Es war ein schöner Tag! Murat, wir vermissen Dich!

Passionszeit - OSTERN

(Anklikken der Bilder zur Vergrösserung lohnt sich wirklich!)
Ostern steht wieder vor der Türe!
Wie im vergangenen Jahr wurde die Mathäupassion in der Pauluskerk ( vielleicht doch mal reinschauen!) aufgeführt . Am Gründonnerstag sass ich dann wieder in der selben schönen Kirche .
In diesem Jahr hatten wir sogar bessere Plätze bekommen, nur waren sie, wie sofort vorherzusehenn war, nicht so vorteilhaft, wir sassen viel zu dicht vorne. Schon bei den ersten Takten des Orchesters war es deutlich: der Klang kam deformiert an, -leider-. Dann fiel mir auf, dass die Solisten die deutschen Texte nicht gut artikulierten, es wurde alles "breiig".

Mit ein wenig Wehmut dachte ich an die « alt-bekannten » Ausführungen von « damals » ….Peter Schreier als Evangelist…. das war doch was anderes!
(Ich fand mich furchtbar ‘nörgelig’, und beschloss, einfach zuzuhören und die schönen Kreuzwölbungen der Kirchendecke zu betrachten. (!!)





Es wurde trotzdem ein schönes Konzert, die Chora-Motive '"Oh Haupt voll Blut und Wunden" in ihrer 7maligen Wiederholung trugen ihren Teil dazu bei :- Die Mathäuspassion war erklungen, es konnte Ostern werden !
Ich wünsche allen ein schönes Osterfest und eine glüclkiche Frühlingszeit