23. Juni 2006

Abschluss (2. Jahr)

Vertrekbasis in het atelier beeldhouwen is de vormanalyse en het onderzoek van de relatie volume – ruimte. Het atelier wordt een soort denktank waarin de ruimtelijke beleving in al haar facetten (architectuur, landschappelijkheid, dans, beweging) aan bod komt.

Via ontwerpstudie waarin de mogelijkheden van diverse materialen en de technische basisvaardigheden worden ontwikkeld, komt de student langzaam tot een eigen beeldtaal.Opdrachten en resultaten worden besproken. Kritische vraagstelling en zelfonderzoek worden gestimuleerd zoals ook de belangstelling voor het algemeen kunstgebeuren en de kunstactualiteit.

Ende gut, alles gut!
Das Jahr ist zu Ende, die Falten hängen .Was man nicht sehen kann , sind die unendlichen kleinen,oft auch komplizierten "Hindernisse" die einem so in den Weg gestellt werden, wenn man eine Idee vom Entwurf bis zur Endphase fertig stellt.
Interessant ist, dass genau wie im erstenJahr der Faktor "Zufall" kräftig mitgemischt hat. So wurde es klar,dass beim montieren des Bilderrahmens die rechte Leiste einfach " überflüssig war"...
Als "Hommage" hier eine Auswahl von Sonja, Marleen, Lie , Hermann , Horst, und einigen die noch dazukommen werden.
Lie

Sonja

Füsse warten geduldig...

Herman

Horst

Marleen

3. Juni 2006

Barbara fragt im Juni


Liebe Barbara, Deinen so fundierten Fragen hab ich ein kleines Blogfensterchen geweiht!!Spezial mit Blumenstrauss, weil er grade so schön dastand!! Und weil Juni der Rosenmonat ist!!

Barbara fragt:warum ein tonmodel dann danach eine gipsform und dann wieder einen abgruss ..........

Oh, Barbara, jetzt muss ich aber viel antworten!Dieses Tonmodell kann man nicht so einfach brennen. Alles, was gebrannt werden soll, muss sehr sorgfältig , gearbeitet werden d.h.
* ohne Luftblasen im Ton. Denn die sind u.a. der Grund, warum beim Brennen die Arbeiten in 1000 Stücke platzen! (das erste Jahr hatte 3/4 ihrer Arbeiten dadurch verloren). Auf 3 Tischen lagen die verschiedenen Scheben der Grösse nach geordnet in Schalen. Es sah aus wie nach Schliemanns Ausgrabungen in Troja!! Jeder der an diesen "Haufen" vorbeiging, warf einen Blick auf die verschiedenen Körbe, kramte hier und da und fast jedes mal fand man eine "Scherbe"die irgendwo reinpasste! (sowas ist "Teamgeist"!! .. so konnten doch ein sehr grosser Teil wieder zusammengebastelt werden!)
*Ausserdem ist es wichtig, alles in konstanter Dicke zu modellieren.
Oder das Werk von der Rückseite auszuhöhlen...
Was ebenfalls zu beachten ist: ein Tonmodell ist eben ein Tonmodell, dem kann man schlecht die Struktur des Originals ( in diesem Fall ein Stoff mit Falten) geben.
Und, es hat natürlich alles einen bestimmten Zweck!! = das Erlernen der Abgusstechnik!!!(für mehrere Abgüsse wählt man eine Technik mit Silikon!!! für einen Abguss in Bronze ist es wieder was anderes!!) Also, alles gar nicht so logisch!