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17. April 2009

ER war doch gekommen, der Osterhase...

Ich hatte diesmal Glück mit den Häschen auf der Weide, noch früh, als ich die Eier versteckte, sassen sie im taunassen Gras, ziemlich weit weg von der camera. vorsichtig pirschte ich mich heran..und - schwuppdiwupp waren sie verschwunden....aber diesmal hatte ich Geduld, blieb regungslos 'in Position' stehen, und wartete.....und hatte Glück, Eins der Häschen kam mehr oder weniger nah haran um ein Foto zu wagen. Es ist das beste von einer Serie von mehreren, leider unscharf, aber immerhin, mein persönlicher Osterhase...belgisch!!
Dann kamen gegen Mittag die "Kinderchen", leider, wie das so oft ist, nicht alle eingeladenen...sondern nur 2 von 7.....die einen mussten kurzfristig absagen, die anderen waren noch weit weit weg, auf der Insel Zanzibar....also es wird eine andere "Osterparty" geben, ...später... Louise die gerne leckere Sachen isst, trug das Körbchen und hatte bald die Verstecke gefunden. es wurde eifrig gesammelt.
Casper fand auch was für sein Körbchen Unser Rasen an Ostern war garnicht so wie er bei den meisten guten Bürgern vor den Festtagen assieht: frisch gemäht, picobello, kein Hälmchen Unkraut zu sehen....nein, bei uns stand er voll von Gänseblümchen und-erstaunlicherweise in diesem Jah neu: das Wiesenschaumkraut ! Zwar nicht so wie ich es eigentlich kenne, etwas lila, sondern hier wuchs es ganz weiss; -hochstengelig-, was aussah als ob an manchen Stellen eine feine Spizendecke darüber läge.
Ein Kränzchen für Louise war schenll geflochten....wie schön das aussieht!
und Casper wurde so müde vom suchen und rumlaufen und vom guten Mittagessen, dass das kleinen Schläfchen im schatten eien Wohltat wurde...

12. April 2009

OSTERN Sonntag frûh

Schon lange vor Sonnenaufgang waren die Vögel wach und sangen,zwitscherten und jubilierten.
Der Frühnebel verzog sich ; die aufgehende Sonne schaute zwischen ein paar Wolken hindurch, und zeigte sich später voll-ganz und majestâtisch strahlend. Aus dem Radio erklang Händel --Posaunen, Hallajuja verkündend, -die Osterglocken mischten sich in die Melodie, und schallten und tönten. der Garten war erwacht. Auf der Weide tummelte sich die Hasenfamilie, die während des Winters im Diickicht und im Erdhaufen gewohnt hatte. Leider waren sie aber nicht bereit, sich für diesen Post fotografieren zu lassen, ich sah, als ich ankam, nur noch davonhoppelnde Hasenschwänzchen....
Jetzt mussten schnell die Osternestchen vorbereitet werden, den die "Kinderchen" würden bald kommen und suchen.....
Auch die Besucher dieses Blogs dürfen sich was aus dem Osterkörbchen mitnehmen....
ein schönes Osterfest euch allen!! bedient euc! nachher werde ich den korb nachfüllen...jetzt muss ich weg...

5. April 2009

Frühlingszeit-Vor-Osterzeit


Auf einmal geht alles sehr rasch, es gibt mehr Sonnenschein, die Sonnenstrahlen geben mehr Wärme, alles beginnt zu spriessen, zu wachsen; es blüht in den schönsten und üppigsten Farben!!! und wenn man im Herbst faul war, hat man im Vorfrühling doppelt und dreifach viel Arbeit. (.........)
Dazu kommen die vielen kulturellen Ereignisse der Vor-Osterzeit, ein reichhaltiges Angebot ....Konzerte über Konzerte...man ist dauernd af Trab...und wenig im Netz...
So komme ich von einer Aufführung der Mathäuspassion, ( die wunderbaren Melodien klingen immer noch nach...) die eine interessante Orchesteraufstellung hatte: anstatt das Orchester und die Chöre vorne am Altarplatz der Kirche und die Zuhörer im Mittelschiff mit Sicht auf den Altar zu plazieren, war es diesmal folgendermassen: die Zuhörer sassen "im Mittelpunkt-längseitig- :"Das Mittelschiff war für sie in Längsrichtung aufgeteilt, man sass sich von der Mittellinie aus in Längsrichtung gegenüber; die beiden Chöre (Chor 1 und Chor2) und die Solisten befanden sich weit auseinander; an der Stelle des Altars und am Eingang der Kirche.

Der Dirigent stand in der Mitte zwischen den Zuhörern. Man schaute also nicht wie üblich automatisch auf die Solisten, den Dirigenten und die Chöre, sondern man sah einige Reihen vor sch noch Zuhörer und nun kam die Musik von beiden Seiten, ( rechts und links) Stereo....

Anfangs war es ein wenig ungewohnt, aber bald war man daran gewöhnt und letzendlich eine neue, sehr schöne Klangwiedergabe.

Jede Aufführung, jedes Orchester und jeder Dirigent prägt seine Ausführung, ich konnte es aber nciht lassen, zu Haue angekommen, meine "alte"CD der Mathäuspassion , dirigiret von Karajan, mit den Wiener Philharmonikern, dem Wiener Sängerverein, mit als Solisten Gundula Janowitz, Christa Ludwig, Walter Berry, Peter Schreier, Dietrich Fisher Dieskau....ich will hier keine Reklame machen, aber man hat eben so seine bestimmten ' Hörgewohnhieten ' im Ohr!!!
Und dann natürlich, auch wenn Ausländer sich alle Mühe geben, die Texte richtig auszusprechen, es geht nichts über einen Peter Schreier als Evangelisten!!
Immerhin:
Wem es gefällt, der kann den kurzen Bericht über Ostern und die Mathäuspassion-Aufnahme von vor 2 Jahren in Mini-Ausführung nochmal ansehen und reinhören...

9. April 2007

Der Eierkorb_2


Hier ist der gefüllte Eierkorb. Bunt und vielfältig sind die verschiedenen Eier. Ich konnte es nicht unterlassen einige zu köpfen, um sie zu "von innen" zu begutachten. Es kam interessantes dabei heraus.





Nicht alles sind gewöhnliche hartgekochte Eier, manche sind gefüllt mit Köstlichkeiten, mal süss, krokant, "mal geistig likörig" cremig fein; mal einfach aber wunderschön, und andere gefüllt mit undefinierbaren Füllungen. Einige waren leicht zu köpfen, andere eher hart im Griff. Die kriegte man nur in 9 Runden KO. Da waren auch Eier mit Schlafmützchen; die waren wohl die für die "Opas"!



Für Kinder unter 7 Jahren waren manche Eier nicht so geeignet......



obwohl...man kann ja nicht früh genug aufgeklärt werden! Einige waren auch noch warm, vielleicht hat das etwas mit dem Klimawandel zu tun, ...man redet ja so viel davon. Oder sie sind nicht richtig abgeschreckt worden!!!
Meine ganz persönliche Vorzugsliste sieht folgendermassen aus:





(Die Reihenfolge ist rein zufällig und nicht beabsichtigt)





MAN KANN SIE ZUM KÖPFEN EINFACH ANKLIKKEN!



Diejenigen die nicht genannt sind, gefallen mir aber trotzdem nur ist es eine Frage der Zeit, denn während der Arbeit crascshte der PC und alle Eier mussten wieder eingesammelt werden!!!

scheisse...schitte......merde......

Der Ostereierkorb

Das war erstmal das Frühstück im privaten "tête à tête"...

Jetzt geh ich den Osterkorb füllen , und bitte um ein wenig Geduld....

mal sehen, was dann alles für Eier gefunden werden! Den ungeduldigen muss ich leider raten, erst am (ganz) späten Nachmittatg wieder reinzuschauen, denn vorher wird's nicht zu machen sein! (sorry)
Bis dahin!!!



GEDULD! (danke...merci....dank u..)

7. April 2007

Auferstehung und Osterfest

OSTER SONNTAG
Rembrandt und Brueghel

Erde - Licht

Die Auferstehung in Rembrandt'schen himmlischen
Farbnuancen und das Hochzeitsmahl in Pieter Brueghels deftig frohen Details


Allen ein FROHES OSTERFEST

6. April 2007

Karfreitag Stille


Die Sankt-Paulikirche strahlt einen ganz eigenen und unwiderstehlichen Charme aus.
In Antwerpen ist ‘Sint-Paulus' ein Begriff.

Dafür gibt es viele Gründe: das reiche Kunsterbe, das diese Kirche beherbergt, der stille, malerische Kalvarienberg, die Romantik des alten Klosterkomplexes, die Glorie der prachtvollen Orchestermessen, aber auch ihre Lage im uralten ‘Schifferviertel', dem alten Hafen- und Vergnügungsviertel (Rotlichtmilieu), für dessen Bewohner sie Boje und Ankerplatz ist. Die engen Gassen rings um die Kirche bieten immer wieder überraschende Ausblicke auf den mächtigen Barockturm mit einer doppelten Dachhaube.Die Kirche beherbergt ein reiches Barockinterieur. Dazu gehören Gemälde der Antwerpener Großmeister Rubens, Jordaens, Van Dyck u.a. sowie eine Reihe von 15 Gemälden mit Darstellungen der Rosenkranzmysterien.
Die Mathäuspassion ist natürlich jedem bekannt, es gibt sie in vielen unterschiedlichen Ausführungen, berühmte und weniger berühmte. Musik kann im allgemeinen überall und wann man will gehört werden, ob man es will oder nicht, man wird berieselt oder lässt sich selbst berieseln. Beim lesen, telefonieren, abwaschen, putzen etc etc. Man achtet kaum noch auf die Melodien, oder wenn, dann nur kurz.
Passionskonzerte (und andere Konzerte natürlich ebenfalls) sind da eine gute Gelegenheiten, eben aus dem Alltagsgetümmel rauszugehen, alles hinter sich zu lassen und in die Musik einzutauchen . GANZ.
Wenn man endlich fertig zur Abfahrt ist, den Stau und die Verzögerungen hinter sich hat, dann das Auto endlich einen Parkplatz gefunden hat oder im Parkhaus steht, wenn man schnell durch die Strassen hastet, (der Weg ist immer länger als man gedacht hat) und man dann endlich angekommen ist, seinen Platz gefunden hat, und sitzt, kann man endlich "loslassen".
Wunderbare Momente, wenn es still wird, das Abendlicht schräg in farbigen Säulen durch die Glasfenster fällt, das letzte Husten und Stühlerutschen verstummt, das Orchester eingestimmt ist und die ersten Takte erklingen... Dann ist Passionszeit.
Eintauchen in Musik, sich tragen lassen, miterleben, mitleiden, mithoffen.Ahnend, dass in dieser Musik nicht nur einfach schöne Melodien klingen, sondern eine ganze Zahlenmystik und Symbolik dahintersteckt. Mein Nachbar las die ganze Zeit in einem dicken Buch, voll mit erklärenden Begriffen. Dies war seine Art zu geniessen.
: "Bei Bach ist keine Note zu viel oder zu wenig, man staunt geradezu über die Einheit des Kunstwerkes, die sich mit mathematischer Genauigkeit begründen lässt. Man braucht bei dem Wort mathematischnicht zu erschrecken - der ästhetische Wert der Bachschen Musik wird dadurch nicht berührt. Wir alle haben einen gewaltigen ästhetischen Eindruck von den Denkmälern unserer Baukunst, und doch wissen wir, dass die mathematische Konstruktion dabei einen entscheidendenAnteil hat."
Noch jetzt singt es in mir.
Allen Ein schönes Osterfest