30. Juni 2007

Wir bitten um Entschuldigung!


Wir melden uns so schnell wie möglich.
es gibt dann doppelten APERO!

26. Juni 2007

Sommer_EXPO

Herzlich willkommen zur Ausstellung der Jahres-Arbeiten der Abteilungen: "Beeldhouwkunst" "Tekenen" "Schilderen",mit Willkommens-Apéritif des Hauses! rein BIO! Die Sonne im Glas!
Die "Füsse" , die " Formen im Raum" und die "Basreliefs" alle sind zusammen gruppiert, als Auftakt....

Eröffnung: vorgesehen ab Freitag, 29. Juni... abends spät..als Nocturne...

22. Juni 2007

Die (fast) unendliche Geschichte des Bas-Reliefs (2)

„Positiv und Negativ.“ die Herausforderung war angenommen. Damit war deutlich, dass ich nicht wie alle anderen ein grosses Basrelief abliefern würde, sondern eben 2. Beide mit angegossenem Rahmen. Was natürlich alles in allem doppelt so viel Arbeit war. Aber, das grade reizte mich.
Ich überspringe die ganzen Etappen der Herstellung eines neuen Positiv-Modells zum Abguss der „neuen und 2. Negativ Form,snip snip snip...

Die zweite Matritze war also zum Abguss fertigestellt, der Abguss ging gut, jetzt sollte er „aus der Form geholt“ werden...Dieser Prozess muss fast sofort nach dem Abgiessen stattfinden, wenn der Gips hart und noch ein wenig „warm“ ist....Und normalerweise kann man dann an den vorhergesehenen Punkten ohne Problem den Meissel ansetzen und die beiden Formen trennen.
(Man stelle es sich so wie ein gekochtes Ei vor: das hartgekochte Ei stellt das „Positiv“ dar und die Schale das“ Negativ“. Dazwischen befindet sich die dünne Haut, die das eine von dem anderen trennt. Beim Bildhauen bersteht diese „dünne Haut-Schicht“ aus einer Mischung von Schmierseife und Öl, die vor dem Abgiessen ins Innere der Form aufgetragen werden muss.)
Also wie gesagt, eigentlich gibt es nie Probleme. Nur diesmal hatte ich Probleme: nämlich die des Frühstück-Ei’s, das sich nicht problemlos pellen liess.... (hat doch jeder sicher schonmal selbst erlebt...)


Grosse Konsternation! und:...was nun? Kurzerhand nahm ich alles mit nach Hause, um dort in Ruhe und Musse mein Glück zu versuchen. Ich bekam Verstärkung: Sonja half mir: wir gingen mit Meissel und Holzhammer - erst behutsam eine Angriffstelle suchend - zu Werk; aber je länger es dauerte und je unwahrscheinlicher es aussah, jemals etwas brauchbares herausholen zu können, umso härter und entschlossener wurden unsere Hammerschläge...letztendlich machte sich so eine Art Fatalismus breit: ....„es scheint doch „alles im Eimer“ ....zu sein, es hat keinen Zweck mehr kaputt ist kaputt“.....also hämmerten wir à la „Hau auf den Lukas“ drauf los...Gips-Splitter flogen umher, die Ränder des Rahmens gaben schon nach, zeigten Risse...

...Stücke sprangen weg...doch auf einmal gab es einen Ansatz, um die beiden Formen von einander zu rennen,.. stückchenweise... aber es ging.... Wir hatten alles in allem ung. 3 Stunden ununterbrochen rumgeklopp! Es wurde schon dunkel. Erst jetzt merkte ich, dass ich mir ziemlich heftig auf Finger und Handrücken geklopft hatte...
Aber : es hatte geklappt. Zwar mussten jetzt in Feinarbeit die velorengegangenen Details herausgearbeitet werden,

und die kaputten Flächen wieder „aufgebaut“ werden. Diese Arbeit war langwierig, und trotzdem interessant. ( Es kam ein Gefühl von, "jetzt will ich es aber, koste was es wolle, in Ordnung kriegen). Und nochwas; ich merkte es sofort: einen "Fläche" wieder herzustellen, ist garnicht so einfach! (heimlich wünschte ich mir: "hätte ich doch mehr Erfahrung im Fertigen von Grabsteinen, die sind immer perfekt"....Gruss @christoph!!)

Während der Arbeit vergass ich Zeit und Raum und hatte den Eindruck bei irgendwelchen sehr wertvollen und seltenen Ausgrabungen aus der Antike beschäftgt zu sein. Ich war immer noch nicht zufrieden,schmirgelte, raspelte und "wurschtelte" andauernd. Irgendwann musste der Schlussstrich gezogen werden,----- STOP- man könnte jahrelang weitermachen, wenn man pingelig ist...
----> hier :vorher und ----> hier: nachher lassen wir es so! FERTIG ! war es, --- "es" kommt an die frische Luft!
das Basrelief in 2 Teilen,
genannt :“ Männlich-Weiblich“ ...warum????
nach einer Bemerkung eines Betrachters den diese Details inspirierten ...
Also Ende gut, alles gut!

Morgen ist "Vernissage" der Arbeiten....(es wird darüber berichtet werden)

PS: warum nun grade bei mir die Form nicht gut aus der Matrize ging, ist bis jetzt ungeklärt, aber scheinbar kann das manchmal vorkommen.....(genau wie bei gekochten Frühstücks-Eiern)..

19. Juni 2007

Die (fast) unendliche Geschichte des BasReliefs(1)

Im dritten Jahr Bildhauen stand neben der "Matratze" auch das Herstellen eines Basreliefs auf dem Programm.
(ein wenig Theorie als Information)
Bei einem Relief handelt es sich um eine Darstellung, die sich plastisch vom Hintergrund abhebt. Je nachdem, wie stark die Figuren aus der Grundfläche herausragen, spricht man von einem Flachrelief (auch Basrelief), Halbrelief oder einem Hochrelief.


Das Relief steht als Kunstform zwischen der Plastik und der Malerei. Als Material werden neben Stein auch Holz, Elfenbein und Metall verwendet.Eine Hochblüte erlebte das Relief in der hellenistischen und


römischen Kunst als Verzierung auf Tempeln und Grabstelen.Eine Sonderform ist das versenkte Relief, das nur in der altägyptischen Kunst zu finden ist, hier werden die Figuren als „Hohlform“ in die Grundfläche hineingearbeitet. Die Wahl des Motivs und die Grösse waren frei, d.h. es konnten Ausschnitte aus Malereien, antiken Vorbildern oder eigenen Kompositionen gewält werden. Motiv; ja das war es! Ein Motiv ist ja ANTRIEB, eine Anregung, aus der die eigenen Ideen entstehen und umgesetzt werden können. Nach einigem hin und her und der Qual der Auswahl wurde es ein Ausschnitt von "etwas" von Franz Marc. Eigentlich als Vorstudie gedacht, um zu sehen wie man damit zurechtkommt. Später sollte aus diesem Modell ein grossflächiges Basrelief entstehen! Hier ist der Ausschnitt aus


dem Original in Farbe. Da ein Basrelief aber keine Farben hat, brauchte
ich eine Schwarz-weiss Abbildung, mit den hinterher eingezeichneten


Grundlinien, die für mich interessant waren.



Das Tonmodell als Zwischenstadium, hier noch nicht definitiv. Es folgten noch einige Veränderungen. Es wurde z.B. in einen Rahmen konzipiert...



So sieht die positiv Form vor dem Abguss aus, auch Matrize genannt . Die Vorbereitungen zum 1. Abguss (also die Negativform) gingen ebenfalls flott voran. (So langsam bekommt man ja ein wenig Routine) Das Ergebnis der Negativform war sehr gut geworden, so gut, dass die Überlegung geamcht wurde, nicht sofort einen positiv-Abguss zu machen, sondern als „Extra“ aus diesem Negativ wieder ein Positiv herzustellen, um letzendlich 2 Basreliefs zu haben: „Positiv und Negativ.“ Das war neu, niemand hatte dies in den letzten Jahren gemacht, also nahm ich die Herausforderung an. Damit war deutlich, dass ich nicht wie alle anderen ein grosses Basrelief abliefern würde, sondern eben 2. Beide mit angegossenem Rahmen.

....uff.....uff ...lieber Leser...noch nicht müde?..die Fortsetzung folgt....

Thänks for all your wishes...Merci pour vos voeux... danke...

...ich bin wohlauf, garnicht krank oder depri! Im Ge-gen-teil!

Mai-Juni; die Zeit geht vorbei! >Was ist es nur das mich so sehr davon abhält "ins Netz" (hmm was für ein tiefsinniger Satz!) zu gehen , was lässt mich die Blogwelt so "vernachläsigen"? Bei Christoph ist es ein kleines nettes Wesen, das ihn scheinbar immer wieder am Schlawittchen packt und ihn in "seine" Welt zurückruft.

Habe ich denn nicht so ein "Wesen"? ..hmm ich spüre es garnicht! Es scheint grade auf Reisen zu sein. Hier, bei mir ist es grade umgekehrt; es ist als ob 1000 und 1000 kleine Wesen mich mit ihren Fingerchen in dieser "anderen Welt" zurückhalten wollten: kaum habe ich mal schnell meinen Blogrundgang gemacht, so zupft und rupft es an mir und treibt mich weg..raus...geht es nur mir so oder ging es einem von Euch auch mal so???

....wie lange ist es her, dass ich nicht mehr "richtig" anwesend war????die posts lassen es ahnen....
Murat Tchundyk hat gesagt...
Dearest lovely Aoea,Ita isa so nice that you are back. I musta say your painting reminded me of Hopper, buta I didn`t dare to say ita back then, cause it isa always awful to compare an artist with another.Magash!!Yours frändly Murat
Mittwoch, 13 Juni, 2007

Thänk you, Murat your comment is wäärri wäärrri frändliiiii!
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Mat Gundo hat gesagt...
Dearezt Aoeaoeoaoaoe!Nica you ara here again. Great picture you made from mister Hopper!In next days we must maka next exercisez in kamal sutrê!Overstreaming, singing again Kamel-song for Aoeoeoaoaoeooa!
Mittwoch, 13 Juni, 2007
Ohh! MatGundo! Yes I am alrädi prepäring meiself for this exersises...each evening on sunset time we are going through NATURE...
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Christoph hat gesagt...
Dieses Thema ist hiermit beendet...Hmm, da war aber ganz schön viel Leerlauf auf der Kassette bis zum Ende des Bandes. Wäre dein Blog eine gute alte Musikkassette müssten wir ihn, wenn wir Seite B hören wollten, immer erst einmal zurückspulen... Wie schön, von dir ein Lebenszeichen zu sehen! Liebe Grüße, C.
Donnerstag, 14 Juni, 2007

Cher Christoph!, laisse tomber la technique..(sinon il se pourrait qu'elle te laisse tomber).écoute les bruits de la nature, le murmure du vent à travers les herbes... (ou le bruit des pneus de ta biciclette sur l'asphalt, ou le ronronnement de ta "Cinquecento") ...les cassettes se tournent alos "von ganz alleine"...
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nerone hat gesagt...
hallo liebe aoea,hier mal ein blog, der dich interessieren könnte. ich habe nicht lange darin gestöbert, aber gleich an dich gedacht...
http://bildhauersymposion.wordpress.de/
tschöchen
Montag, 18 Juni, 2007
danke, danke, Nerone, ich
habe diese Seite auch sofort duchstöbert...ja, beneidenswert interessant!!
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e.a. hat gesagt...
dier christoph,wenn sie ä-seid is full ju hev tu weind se kässett tu se ent, iff ju wont tu hier se bie-seid. bat aoea, leik mr. biermann säd in 1977 "das kann doch nicht alles gewesen sein..." wie wont sieh mohr. wot is se oppinjen fromm änettie? wenn will schie äpier hier?e.a.
Montag, 18 Juni, 2007

owee owee oweeee!!!
Annette ist noch nicht hier gewesen! hoffentlich ist sie nicht krank.
Ich sende 1000mal Rosenduft, das hilft sicher!
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Noch ein ganz klein wenig Geduld!

I kome Bäck soon, weri weri soon!!
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...wir sind jetzt mal die "CämelKamele", gäll??

.....sie ist sicher wieder am PC hängen geblieben...ich seh es von hier aus!

12. Juni 2007

Hopper; Das Original










Hopper once said he did not like flowers because they were so selfsufficiant in their beauty....


Klar, er war es.

Das war nicht nur hier deutlich geworden, auch in der Portaelsschool hingen viele Variationen,-- gross klein--perfekt, einfach hinskizziert, jedenfalls interessant. " Hier also in kleiner Form das Original.















Dieses Thema ist herimit beendet. Das nächste Mal geht es weiter mit dem Thema: "Basrelief"....
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