Diese Arbeit ist ziemlich kraftraubend, wenn man nicht daran gewöhnt ist, täglich mit Schraubstöcken, schweren Kneifzangen und vielem anderen mehr rumzuhantieren. Ein weiterer Aspekt ist, die dreidimensionale Vorstellung zu beherrschen. Auf Papier, bei der schematischen Zeichnung, sieht es mehr oder weniger einfach aus.
Es erscheint erstmal "logisch", bis man an die Ausführung geht. Die Eisenstangen werden in einen Schraubstock geklemmt, und mit Hilfe eines Eisenrohrs (Hebelfunktion) um 30°-, 45°- oder 90° in die gewünschte Richtung und Form gebogen.
Schnell stellt sich heraus, dass man eben grade den Eisenstab in die falsche Richtung gebogen hat..
Und man muss wieder von vorne anfangen. (Das schult die "Gehirnmuskeln" ;-) und die Körpermuskeln )
Letztendlich hat man es geschafft. Mit Freude und Erleichterung geht nun das aufbauen der Form vonstatten.
Leider hatte ich keine Aufnahme vom "leeren" Gerüst, deswegen (mit Hilfe von CorelDraw (unter viel weniger Muskelaufwand)diese "Zugabe".
3 Kommentare:
schade, dass die eisenkonstruktion solo nicht zu sehen ist nur beim herausragen aus der masse,
Liebe Barbara, Nur für Dich (und nur für mich als Übung) habe ich was gebastelt! nett, gell????
;-)))
oh danke!, das ist wirklich gut, nun ist es für mich leichter vorstellbar und wird auch deutlich warum das gerüst alles hält
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