So könnte ich den Zeitraum vom 30.März bis jetzt nennen:
Meine Situation erinnerte mich an den US-amerikanischen Spielfilm von Alfred Hitchcock aus dem Jahr 1954....
Man ist zwangsweise an einen Ort "gefesselt" und hat nur Ausblicke aus dem Fenster, oder aus den verschiedenen Fenstern...wo es dauernd etwas Neues zu sehen gibt.
Auf einmal ist alles anders, man kann sich nicht mehr fortbewegen wie man es möchte und eines Morgens ist es so weit: der letzt Blick aus dem Fenster, bevor man in den OP gerollt wird...
Meine Situation erinnerte mich an den US-amerikanischen Spielfilm von Alfred Hitchcock aus dem Jahr 1954....
Man ist zwangsweise an einen Ort "gefesselt" und hat nur Ausblicke aus dem Fenster, oder aus den verschiedenen Fenstern...wo es dauernd etwas Neues zu sehen gibt.
Auf einmal ist alles anders, man kann sich nicht mehr fortbewegen wie man es möchte und eines Morgens ist es so weit: der letzt Blick aus dem Fenster, bevor man in den OP gerollt wird...
Nach einer geraumen Zeit, (man verliert die Notion von Zeit) landet man wieder in seinem Bett, mit dem Gefühl dass da irgendwie was passiert ist, das operierte Bein scheint „neben“ einem zu liegen... tonnenschwer....
Im eigenen Zimmer angekommen sieht der Blick aus dem Fenster so aus:
Aha, Infusionsschläuche und eine Anleitung für die „Schmerzpumpe“!
die erste Nacht hab ich sie ein paar mal gebraucht. Aber eigentlich wirken die Eiskompressen, die alle 2 Stunden gewechselt werden, am besten.
Der folgende Morgen brachte den ersten Blick auf das noch eingewickelte Bein....das aber schon in der "Bewegungsmaschine" lag. diese Maschine bewegt das Gelenk passief, von 6°bis 95°; fördert so die Durchblutung und das passieve Belasten der Sehnen und Muskeln. Also ich kam am ersten Tag bis 30°!
so viel für heute..wird fortgesetzt...