Mit der ersten Weihnachtsnacht hat die Zeit der “12 heiligen-" oder "Rauhnächte" begonnen.
Alten Überlieferungen zufolge kommt in dieser mystischen Zeit auch unseren Träumen eine besondere Bedeutung zu.
Gut so, aber ich möchte einfach die Impressionen des frühen Morgenhimmels wiedergeben, so wie ich ihn erlebe, grade beim Übergang von Nacht zu Tag….
Jeden Morgen muss ich früh “raus” d.h. grade dann wenn es “TAG” wird, wenn der Übergang von der NACHT zum TAG stattfindet.
ÜBERGANG… wo ist der Übergang?
Ist der Horizont der Übergang?
Ist der Horizont dort wo sich in meinem Blickfeld die Erden- und die Himmels-Linie treffen?
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Mein netter kleiner praktischer Fotoapparat hat den Geist aufgegeben.
So notiere ich wörtlich die gesehenen und erlebten Morgenimpressionen,
Der Tag wird meist anders als man aus den “Übergängen” schliessen könnte.
Nach dem Datum schreibe ich den allerersten spontanen Eindruck in einem oder 2 Worten.
25. Dezember früh:
Klarer Himmel Bewegte Luft
Verblassender Vollmond im Westen
Mars blass orange leuchtend untergehend im Südwesten
Tief am Horizont flammende Wolkenfetzen schleiernd von Pfirsichblüt; bis Dunkel-Karminrot und Türkies-bis Dunkelgrau.
Erwartungsvoll.
26. Dezember früh:
Grau.- unbeweglich
Fahles Licht - bedeckter Himmel - tiefe Schleierwolken grau meliert, zerrupft
Wenig Wind
27. Dezember
Beweglich, dynamisch “theatralisch”
Himmel hellgrau Aufgelockert am Horizont mit kompakten Schleiern, teils in vielen Nuancen von hellgrau bis tief dunkelblaugrau, vermischt mit intensen roten feinen Bändern.
Aktiv.
Vielleicht kann der Leser aus eignere Erfahrung diese Wortbilder
" sehen".
Wird fortgesetzt...