17. März 1904
Mia, Liebste,
Ich bin noch ergriffen von Deinem Brief.
Zwar bist Du fern, aber nachts in meinen Träulmen bist Du mir ganz nah.
Du hattest grade dein Debüt als Weinhändler mit Erfolg bestanden, wir hatten im "The Michelangelo NY " den Erfolg der Exportlizenz gefeiert...
mein Brief ist scheinbar niemals angekommen...
Ich sitze hier und denke an dich,
an dich,
den ich so abgöttisch liebe,
ich denke daran, wie ich,
ich,
die unsterblich in dich verliebt ist,
dich in den Arm,
den Arm der zart und schützend ist,
nehme und dich zärtlich verwöhne.
Meine Lippe berühren dein -
mit meinen Fingern massiere ich dich sanft,
bis meine Lippen an deinem Nacken bleiben,
deinem Nacken,
der mich so anzieht, dass ich ihn sanft küsse.
Ich bedecke mit meinen zarten Küssen,
die ich nur ganz alleine dir schenke,
deinen gesamten Körper.
Du flüsterst mir mit deiner dunklen ,
einfühlsamen Stimme,
die wie Musik in meinen Ohren klingt,
einen Satz in mein Ohr,
einen Satz der alles sagt,
alles, was es zu sagen gibt.
Ich liebe Dich.
Deine Worte,
die den Satz bilden, lassen mich aufblühen,
aufblühen zu einer Rose,
einer Rose nur für dich
Ich liebe dich,
dich, der du mein Alles auf Erden bist.
Mia
2 Kommentare:
boahhhh, wo hast du das aufgetan?
Sehr bewegend!
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