19. September 2010

Ein Stück um den See rum, bei den Schafscherern, und Yakherden treiben...

Ein neuer Tag beginnt, meist immer gleich, heute ist ein Besuch bei den Schafscherern geplant, und die Yak Herden vom Weideort an einen anderen bringen.
Aufstehen in der Frühe, -husch husch Katzenwäsche, -es ist merklich kühl!! Frühstück "de luxe":  gesalzener Tee mit Milch und Keksen :-( dann  die Pferde (zu Fuss natürlich) von der Koppel holen- und los geht es. Der See ist an manchen Stellen noch mit Eis bedeckt.
unterwegs, wenn man ein Auge für Details hat, sieht man die verschiedensten Dinge, 
z.B. schöne Blümchen,


alte Holzreste, die schon zu Skulpturen geworden sind

und man findet noch so  Reste
und andere  Reste !
Inzwischen ist es Mittag  und es wird eine Pause bei den Schafscherern gemacht, bevor die Herden der Yaks von einem Weideplatz nach dem anderen getrieben werden müssen.
Die Pferde dürfen ausruhen.
"Lunchpause" ! es gab auch hier wieder gesalzenen Tee mit Milch...
dann gin es zu den Schafscherern, Sonja hat auch ein Schaf geschoren! was für 'ne Arbeit!!

Es roch sehr penetrant nach "SCHAF"!!!
Paul hat wieder was entdeckt:  das magere Pferdchen kann es ja nicht sein, aber ..
Die Kopfstücke und Halfter sind, genau wie bei den  "Westernreitern"  Amerikas mit Silberapplikationen verziert. (hier könnte es sich aber nur um "white metal" handeln!)

Weitr geht es, die Landschaft bietet dauernd neue Ausblicke. Die Herden sind gemischt, Rinder und Yaks mit ihren Jungen.  Die Herden müssen von einem Weideort an einen anderen "gebracht" werden! Man begleitet die Herde und dirigiert mit gutturalen Lauten, die man erst ein wenig üben muss und die man schriftlich nicht wiedergeben kann!!
Es gibt unterwegs immer wie der wunderbare Ausblicke in die Ferne!


anklikken lohnt sich!!!





Die Herden werden getrieben







so langsam geht es wieder "nach Hause", es war ein schöner und interessanterTag. Ein Detail: wenn jemand mit einem Stück Papier irgendwohin "spaziert", so hat das eine bestimmte Bedeutung...doch davon mehr in den folgenden Postings.
wieder unten am Ufer

Das Wasser ist hell und  klar und sicher noch sehr "rein"- Pferde und Reiter trinken
davon


Panorama unten unbedingt anklikken!!!



7 Kommentare:

Foersterliesel hat gesagt…

liebe Aoea,
wunderbare Bilder, danke!
(machen leider Fernweh)
lieben Gruß!

barbara2 hat gesagt…

liebe aoea,
dachte schon, es ginge nicht weiter. weisse küchenschellen habe ich auch noch nie gesehen. irgendwo früher gab es in büchern geschichten von tee mit ranziger butter, dass die touristen noch arbeiten:-)
das eine pferd war aber wirklich furchtbar mager.
der gang mit dem papier hiess früher spatengang, da nahm man einen spaten mit, um alles in ein loch zu entsorgen.
herzlich
barbara

AOEA hat gesagt…

Liebe Liesel, Fernweh ist nicht sooo schlimm, hier ich habe ein Gedicht gefunden: magst Du es?

Weil mein Fernweh der Gegenwart gehört, konnte mir die Zukunft schon in der Vergangenheit gestohlen bleiben, damit ich meine einzige Reise ins immerwährende Jetzt antreten kann.

Christa Schyboll
deutsche Autorin (1952 - )

@Barbara:
Spaten mitzuschleppen wäre auf dieser Reise nicht praktisch gewesen.
Aber es geht auch anders..abwarten!
;-)

Grüssle
AOEA

Foersterliesel hat gesagt…

liebe Aoea,
danke,
mit der "power of now" fehlts bei mir noch arg :-)
lieben Gruß!

PS: ein Landschaftsbild hab ich mir als Bildschirmschoner kopiert

barbara2 hat gesagt…

also dann bin ich mal auf den ohne spaten und weiter bilder und bericht gespannt.

Anonym hat gesagt…

Oh manno, habt ihr es schön hier! Und was ist das für ein Rohr in einem Steinkreis?

AOEA hat gesagt…

Tja, ich denke dass es eine Art gebastelte Rakede oder ein sonstiger vorsintfluticher Munitionsbehälter , vom Himmel gefallen, ist...