Der 1. September ist , so wie der 30 Juni, ein „Meilenstein-Datum… Wenn der 30. Juni erreicht ist, hat man so das Gefühl, eine ganze Riesen-Sommer-Zeitperiode vor sich zu haben, in der man alles, aber auch alles, was noch anstand, erledigen kann und sogar noch ein bischen mehr.... Und jetzt ist schon das andere Ende dieser „Epoche“ so ganz plötzlich da, man merkt es am Klima es windet frisch und kühl, dienSonne fällt in einem anderen Winkel auf den morgendlichen Frühstückstisch ....und so vieles ist noch auf der Warteliste... Der Wind weht kräftig herbstlich, es wird deutlich kühler, die Abende sehr frisch, nicht mehr zum“ gemütlichen Draussensitzen“ geeignet....Sommerblumen verwelken...
Verwelken? Nein, nicht alle, einige unter ihnen ziehen nur diskret ein „Herbstkleid“ an und sehen wieder schön aus..zwar nicht mehr so farbenprächtig,“ aber darum diskreter in den Nuancen, und sogar je nach Witterung an Intensität wechselnd. Ich rede von meiner Wahl, dieses Jahr den Hortensien (Hydrangea macrophylla) den Vorrang in meinem Garten gegeben zu haben.
Zwar stehen sie noch in grossen Töpfpen , um zu sehen, wo und wie sie am besten gedeihen. Und nun weiss ich wie ich es möchte: einen Übergang von Wiese zur Begrenzung des Grundstücks schaffen, (durch verschiedene Sträucher, wie Rhododendron etc) ,
sodass es richtig „natürlich“ aussieht, man nicht in jeder Saison neue Blumen einpflanzen muss und man nicht überall Blumentöpfe rumstehen hat, die im heissen Sommer dauernd gegossen werden müssen. Für mich sind Hortensien die richtigen Blumen dafür. Ich hatte sie in diesem Jahr auch noch in Kübeln und war ertaunt, wie viel Wasser sie brauchen. Je mehr Wasser, umso schöner wurden die Farben! Es entfaltet sich eine ganze Skala von Farbtönen, vom der Blütebeginn bis zum Ende der Blütezeit, wobei die Form der Blüte fast gleich bleibt, und keine Verwelkungsanzeichen zu erkennen sind. So sah eine Blüte im Frühling aus, kräftige Farben, die im Laufe des Sommers an Intensität verloren, blasser und blasserwurden ,von pinky-Rosa nach Altrosa wechselten, und schliesslich einen ganz neuen Farbton entwickelten ..
Dieser neue Farbton ist auch noch nicht definitif, je nach Sonne, oder Trockenheit oder Regen verschwindet der rötliche Ton, wird manchmal bläulich, oder dunkelgrün...
Hier könnte man meinen, eine ander Pflanze zu sehen, aber es ist die selbe...
Die blauen Varianten machen es ähnlich, auf dem unteren Bild sieht man die "verwelkten" Blüten und einen neuen kleinen "Nachkömmling", noch in blauen Knöspchen...
man kann die Bilder anklikken, dann sieht manerst richtig die Farbnuancen...
Dies ist "LIMELIGHT" eine sehr dezente Farbnuance, die am besten gegen einen dunkelgrünen Hintergrund steht...dort leuchtet sie umso mehr...diese Art verändert scih kaum, nur am Ende der Saison werden die cremeweissen Blüten etwas gelb-rosig ...
15 Kommentare:
liebe Aoea,
Deine Hortensien sind außerordentlich prachtvoll!
Auch getrocknet sind Hortensien noch schön; am besten gedeihen sie an feucht-schattigen Stellen und in spanischsprachigen Ländern nennt man Mädchen Hortensia.
Viel Freude mir Deinem Garten, wie geht es dem geheilten gebrochenen Bein und Red?
herzlichen Gruß!
Limelight, klingt geheimnisvoll!
liebe aoe,
das mit dem herbstlich habe ich selbst hier, obwohl hier ja eigentlich sommer bzw frühling ist,aber wenn das licht so klar wird, die färbung der sonnenstrahlen sich ändert und die luft von leicht schühl auf frisch wechselt, dann ist es für mich herbstlich.
deine hortensien finde ich wundervoll. dass die blütenblätter diese farbvariationen duchmachen, ist mir noch nie aufgefallen.
ausserdem bin ich immer davon ausgegangen, dass die farbe, rot oder blau vom ph wert des bodens abhängt, also man einen farbumschlag z.b. durch kalken oder saures regenwasser hinbekommen kann.
aber das hat sich wohl verändert
herzlich
barbarav
Hallooo liebe Försterliesel!! schön dass Du vorbeikommst..wie geht es Deinem Gips????? (mein Jan hat nach dem Gips lange Zeit sein Bein mit elastischen Binden einwickleln müssen, da er Wasser im Knöchel hatte, das nicht "wegfliessen" wollte,....er hatte schmerzen..jetzt auch noch... kurz und gut, ich möchte Dich nicht entmutigen...vielleicht geht es bei dir viel besser!!
Dem RED geht es gut,...die Äpfel fallen vom Baum...und er wartet jeden morgen und jeden Abend unter dem Baum...dass ich ihm welche "schenke"...
Hallooo Maurulam, Limelight "Rampenlicht" ist ein schöner Name für diese Hortensienart, denn wenn sie vor einem dunklen Hintergrund steht,leuchtet sie zauberhaft...was macht Dein Garten??? Was konntest Du schon ernten???? (neugirigbin)....
Liebe Barbara, ja die FarbumschlÄge haben sihcer etwas mit dem Ph Wert und der Luftfeuchtigkeit zu tun, es ist so, dass in meinem Kübel mit den blauen Hortensien zimlich dicke Eisenstäbe stecken ( Betoneisen von der Bildhauwerkstatt ). Die roten (rosa) Hortensien bekommen im Frühling ALAUN, dann wird das Rot krÄftiger und schwenkt nach Lila..
Ich habe den blauen hortensien aber auch schon ALAUN gegeben, dadurch intensivieren sihc die Blau-und Violett-Töne...
Du siehst, kleine Tricks sind immer dabei!!!
;)))
liebe AOEA,
Deine schönen Bilder illustrieren auch den neuen Wochenspruch des Seelenkalenders (der heute morgen auf meinem desktop erschien, kann man bei anthrovista.nl runterladen).
Ich hatte lediglich einen glatten Bruch, es mußte nicht operiert werden, beim Gipswechsel hab ich gesehen, daß das Bein sehr dünn geworden ist und der Fuß voller Blutergüsse, es tut auch weh, nächste Woche kommt der Gips voraussichtlich runter und dank Deiner Hinweise werde ich mir vorher schon elastische Binden besorgen; Bergstöcke hab ich schon.
Die Zehen, die aus dem Gips rausschauen, massiere ich abends immer mit Wala Rosmarinöl oder Wala Aconit Schmerzöl, oder auch Weleda Lavendelöl 10% und dann entspannt sich der ganze Fuß wohltuend, vielleicht ist das auch was für Deinen Patienten? Daß der Fuß monatelang empfindlich bleibt ist normal, hab ich gehört.
alles Gute und herzlichen Gruss an die infirmiere!
Liebe Liesel, An den Seelenkkalender in diesem Zusammenjang hatte ich noch garnicht gedacht, aber es stimmt ja, ..die Zeit ist "reif"...
also Dein Gips kann schon runter? Naja, die Zeit geht so schnell vorbei. Das Massieren mit den guten Produkten ist sicher gut, Jan tut das auch, bewegt das Bein ohne es zu belasten (Fahrradfahren) aber trotzdem hat er noch schmerzen und Schwellungen. Aber das st dann auch durch seine Konstiution bedingt, denk ich mal . Ich wünsch Dir alles gute ohne den Gips!!!! und Grüsse an deinen hund, (habe den Namen vergessen) der wird sich ja freuen, wenn Du wieder richtig mit ihm spazieren gehen kannst!!
Grüssle
AOEA
liebe Aoea,
sicher habt Ihr Kontakt mit einem anthrop. Arzt, der beim Entwässern helfen kann, ich habe (mit Gips kommt man ja ins Reden) von mehreren, auch jungen, Leuten die komplizierte Brüche hatten (auch weil sie unmittelbar nach dem Unfall noch mal aufstanden, den Knochen belasteten und der Bruch so verrutschte) gehört, daß es Folgekomplikationen gibt. Das tut mir leid für Euch! Mein armer Hund hat alles geduldig hingenommen und wir freuen uns beide sehr auf den milden Altweibersommer und daß wir wieder raus kommen.
lieben Gruß!
liebe Aoea,
der Gips ist weg und der Fuß tut weh und ist sehr verschwollen: die Lymphe! Zuerst habe ich mit Rosmarinöl am Morgen und Lavendelöl am Abend (das 10% Lavendelöl von Weleda hilft bei Kopf-und Bauchweh und auch gegen Milben in Hundeohren)sanft massiert (Lymphdrainage)was angenehm war, aber nicht gegen das Ödem half und dann Weleda Zitronen Hautgel probiert und das half.
Venodoron von Weleda müßte das Richtige sein!
gute Besserung und lieben Gruß!
so unangnehm das ist, aber intereressant, dass bei ohne bewegung also im gips die lymphe nicht mehr abtransportiert wird. von den bärenfellmüstzenträgern der queen sagt man (die müssen über eine zeit völlig still stehen), das sie, um das stillstehen zu können, ohne kreislaufprobleme zu bekommen, ihre beinmuskeln immer ein bischen bewegen müssen.
es gibt noch diesen weledafussbalsam, den habe ich immer genommen, bei dicken füssen (also langes stehen auf unorganischem material.
Liebe Liesel, Ach, herrjee, ich komme grade erst nach Hause und lese diese Nachrichten…Tja, siehst Du , da war doch was dran, an diesem „Gerücht“...und die eigene körperliche Konstitution kann da nur eine bedingte Rolle spielen.
Was bei meinem Jan dann auch noch mitgespielt hat, war die Tatsache, dass der gute Professor, der den Gips angelegt hatte,es sehr „gut„ meinte, indem er glaubte, dass ein festsitzender Gips dem Jan gut tun würde, indem er beim Eingipsen alles gut andrückte, am Knöchel selber und am Fusszehenbereich, also da wo die Zehen aus dem Gips rausschauen....und wo der Fussballen unten aufhört...
Er lief also die ganze Zeit mit einem eingeengten Fuss....
Als der Gips nun ab war( so wie bei Dir jetzt) war der Jan so froh, dass er sofort auf die Leiter stieg und die Regenrinne rund um die Veranda vom Laub ud sonstigen „Dreck“ befreite, also sicher 1 Stunde auf den Sprossen stand....mit dem Resultat, dass erstens die Fusssohle sehr weh tat und der ganze Unterschenkel prall geschwollen war....
Also Deine Medikamente Du du nimmst, sind natürlich gut, aber eine richtige Lymphdrainage-Massage ( nicht mit der Maschine sondern beim Kinesisten) hat dem Jan geholfen, aber immerhin erst nach8 Wochen konnte eine deutliche Besserung fühlbar sein. Jetzt, nach 5 Monaten, fängt es an, wirklich wieder „normal“ zu werden....und dann sollte man auch nicht übertreiben und immer zwischendurch die Beine wieder hoch legen....es gab zu dieser Zeit grad hier beim LIDL (oder war es nun ALDI) so Keilkissen, die man unter die Beine legt, .....die tun wrklich gut, Er benutzt sie jetzt noch jede Nacht... (und ich habe auch ein Keilkissen..aber aus einem andern Grund (davon später)..
Also, liebe Liese, übe Geduld, es wird wieder besser und wirklich gut, aber es braucht eben ZEIT....Schwimmen, mässig mit dem Hund spazieren, Fahrrad fahren ud die geeigneten Schuhe finden...auch noch so ne Sache...
--------------------
Liebe Barbara, Weledafussbalsam ist natürlich auch gut, aber in diesem Fall ist es das Bewegen, Massieren, Hochlegen was auf die Dauer wirksam ist , abzuraten sind: zu viel und zu lange belasten...
viele Grüsse an Euch beide!!!!
AOEA
Ihr Lieben,
ganz sanftes Massieren (selber), Weleda Kastanienbad und Venadoron helfen bei mir gut gegen die Schwellung,
Hochlagern auch. Auch bei mir wurde der Gips extra ganz fest um den Knöchel angedrückt, das muß wohl so sein, um ihn zu fixieren, und der Vorfuß war sehr unangenehm gequetscht im Gips und tat bei jedem Schritt weh, - mußte wohl so sein, damit der Fuß nicht im Gips rutscht.
Ja, man fühlt sich ohne Gips befreit und möchte gleich Liegengelassenes aufarbeiten, statt langsam wieder gehen zu lernen!
alles Liebe und Gute!
noch ein Tipp:
hier gibt es bio-Venensocken ohne den sonst üblichen einschnürenden Gummirand, über dem sich dann das Ödem staut...
http://www.finkhof.de/de/Pflege-und-Gesundheit/Gesundheit/Venensocken::130.html
Ahh, das klingt ja gut..vielen Dank für den Link...mal sehen, ob ich das per Internet bestellen muss oder ob ich das hier irgendwo finden kann..
dir alles Gute!!!
AOEA
ihr lieben,
es ist doch gut, wenn es irgendwo noch solche tipps gibt, so mit zunehmendem alter ist man vor zipperlein und sonstigen unwägbarkeiten leider immer weniger gefeit.
herzlich
barbara
"so mit zunehmendem alter ist man vor zipperlein und sonstigen unwägbarkeiten leider "..............
ach ja,,,,,,, da ist nun wirklich was dran .....
schicksalsergebene Grüsse
AOEA.... aaaaa..
:-)
Wortbestätigung: trotte
Kommentar veröffentlichen