28. Januar 2007

DIE Form (2)

Das rumprobieren dauerte und dauerte. Kein Ende in Sicht ...Ein Versuch nach dem anderen wurde verworfen. Geduldig schnellte die MATERIE immer wieder in ihre Anfangsposition zurück. Es musste etwas gefunden werden, was die Form "glaubhaft" in einer bestimmten Stellung fixiert.

Es sollte "logisch", nicht konstruiert aussehen. Der Zufall kam des Wegs daher...ein Bauschutt-Haufen wurde auf einmal höchst interessant:
so "wertloses" Material, einfach weggeworfen? Nein, das wars was ich brauchte.
"Ausgebuddelt *** aufgehoben *** mitgenommen"!!



Auf die letzte Variante angebracht, schien es wie angegossen zu passen!



von alle Seiten begutachtet:



Jetzt kann mit der "richtigen" Arbeit begonnen werden.

Was mich sehr faszinierte , schon während des ausprobierens, waren die wunderbaren, graden und absolut parallelen Flächen, die je nach Beugung oder Drehung sehr schöne Aspekte formen. Und die ziemlich gross waren.

Gerade hier , so dämmert es mir jetzt schon, lag u.a. der Sinn der neuen Aufgabe: Im Gegensatz zur Drapierung, wo das Augenmerk auf der Vielfalt der grossen und kleinen Falten liegt, (also Vertiefungen, Erherbungen ) sind hier nur rechtwinklige Ecken und grosse parallele Flächen.



Das sieht so logisch, so einfach aus!!

Ich ahne schon, das wird noch spannand werden!! ....Fortsetzung, folgt...

1 Kommentar:

Anonym hat gesagt…

immerhin! wozu bauschutt alles gut sein kann,
und spannend zu verfolgen, was sich ergibt,
die schönen geraden parallelen, werden dir bei der endfertigugn vermutlich noch kopfzerbrechen bereiten
viel spass
barbara