TEST Version ( es gab mal wieder inlog-Probleme) ( die hoffentlich nun endgültig behoben sind!)zum aktuellen Weltgeschehen
Geschichte wiederholt sich....
Die vierzig Tage des Musa Dagh
Von den im Exil lebenden Armeniern wurde der Roman mit großer Begeisterung aufgenommen. Auf einer Reise nach Amerika im Jahre 1936 wurde Franz Werfel in New York von den Armeniern gefeiert. In einer armenischen Kirche sagte ein Priester während einer Predigt:
„Wir waren eine Nation, aber erst Franz Werfel hat uns eine Seele gegeben.“
Im Jahre 1929 reiste Franz Werfel mit Alma Mahler über Kairo nach Jerusalem und weiter nach Damaskus.
Ihr Führer zeigte ihnen die großartigen Moscheen der Stadt und die
Kaufhäuser. So gelangten sie schließlich auch in die größte
Teppichweberei der Stadt. Bei der Führung durch das große Anwesen
bemerkten sie überall ausgehungerte Kinder, die Hilfsarbeiten
verrichteten. Auf ihre Frage an den Fabrikbesitzer antwortete dieser: „Ach
diese armen Geschöpfe, die klaube ich auf der Straße auf und gebe ihnen
zehn Piaster pro Tag, damit sie nicht verhungern. Es sind die Kinder
der von den Türken erschlagenen Armenier. Wenn ich sie hier nicht
beherberge, verhungern sie, und niemand kümmert sich darum. Leisten
können sie ja nicht das geringste, sie sind zu schwach dazu“[1]Auf
ihrer weiteren Reise in das libanesische Gebirge sehen sie viele
armenische Dörfer, die sich von den türkischen Siedlungen durch ihre
Sauberkeit und Blumenpracht unterschieden. Das Unglück der Armenier
bewegte Franz Werfel so sehr, dass er noch auf der Reise die Idee eines
Romans skizzierte. Um die historischen Details zu erfahren, ließ er sich
von dem Gesandten Graf Clauzel alle Protokolle aus dem Pariser
Kriegsministerium über die türkischen Gräuel aus dieser Zeit zusenden.[2]
Die Niederschrift des Buches erfolgte in der Zeit vom Juli 1932 bis
März 1933. Auf einer Vorlesungsreise in verschiedenen deutschen Städten
im November 1932 wählte Franz Werfel das fünfte Kapitel des ersten
Buches zu einem Vortrag aus. Der Roman wurde im Februar 1934 in
NS-Deutschland aufgrund des § 7 der Verordnung des Reichspräsidenten zum Schutze des Deutschen Volkes wegen „Gefährdung öffentlicher Sicherheit und Ordnung“ verboten. Werfel selbst wurde im Entstehungsjahr des Romans aus der Preußischen Akademie der Künste ausgeschlossen. [3]
4 Kommentare:
immerhin, warum du immer diese probleme hast, vertehe ich nicht. aber der post hat mich erinnert, dass ich werfel immer noch lesen will ;-)
barbara2
Liebe Barbara,
so, nun habe ich versucht, alles wieder in Ordnung zu bringen. Kannst Du wieder normal alles lesen???
Dieser neue PC ist mir ein Rätsel, er reagiert oft eigenständig und unverständlich. Ich kapier es nicht.
liebes drömmchen,
danke, es ist alles wieder da und auch leserlich. pc's die ihr eigenlben entwickeln sind ja schon ein bichen gefährlich
herzlich
barbara2
barbara2
und jetzt ist der bericht vom botanischen garten wieder weg. was machst du nur immer?
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