14. April 2015

Die vierzig Tage des...(neuer Versuch)

TEST Version ( es gab mal wieder inlog-Probleme)  ( die  hoffentlich nun endgültig behoben sind!)zum aktuellen Weltgeschehen  

 Geschichte  wiederholt sich....

Die vierzig Tage des Musa Dagh

Die vierzig Tage des Musa Dagh ist ein im November 1933 erschienener historischer Roman des österreichischen Schriftstellers Franz Werfel, in dem der Völkermord an den Armeniern und der armenische Widerstand auf dem Musa Dağı unter der Führung Moses Der Kalousdian literarisch verarbeitet wird.

Von den im Exil lebenden Armeniern wurde der Roman mit großer Begeisterung aufgenommen. Auf einer Reise nach Amerika im Jahre 1936 wurde Franz Werfel in New York von den Armeniern gefeiert. In einer armenischen Kirche sagte ein Priester während einer Predigt:

 „Wir waren eine Nation, aber erst Franz Werfel hat uns eine Seele gegeben.

Im Jahre 1929 reiste Franz Werfel mit Alma Mahler über Kairo nach Jerusalem und weiter nach Damaskus. Ihr Führer zeigte ihnen die großartigen Moscheen der Stadt und die Kaufhäuser. So gelangten sie schließlich auch in die größte Teppichweberei der Stadt. Bei der Führung durch das große Anwesen bemerkten sie überall ausgehungerte Kinder, die Hilfsarbeiten verrichteten. Auf ihre Frage an den Fabrikbesitzer antwortete dieser: „Ach diese armen Geschöpfe, die klaube ich auf der Straße auf und gebe ihnen zehn Piaster pro Tag, damit sie nicht verhungern. Es sind die Kinder der von den Türken erschlagenen Armenier. Wenn ich sie hier nicht beherberge, verhungern sie, und niemand kümmert sich darum. Leisten können sie ja nicht das geringste, sie sind zu schwach dazu“[1]Auf ihrer weiteren Reise in das libanesische Gebirge sehen sie viele armenische Dörfer, die sich von den türkischen Siedlungen durch ihre Sauberkeit und Blumenpracht unterschieden. Das Unglück der Armenier bewegte Franz Werfel so sehr, dass er noch auf der Reise die Idee eines Romans skizzierte. Um die historischen Details zu erfahren, ließ er sich von dem Gesandten Graf Clauzel alle Protokolle aus dem Pariser Kriegsministerium über die türkischen Gräuel aus dieser Zeit zusenden.[2] Die Niederschrift des Buches erfolgte in der Zeit vom Juli 1932 bis März 1933. Auf einer Vorlesungsreise in verschiedenen deutschen Städten im November 1932 wählte Franz Werfel das fünfte Kapitel des ersten Buches zu einem Vortrag aus. Der Roman wurde im Februar 1934 in NS-Deutschland aufgrund des § 7 der Verordnung des Reichspräsidenten zum Schutze des Deutschen Volkes wegen „Gefährdung öffentlicher Sicherheit und Ordnung“ verboten. Werfel selbst wurde im Entstehungsjahr des Romans aus der Preußischen Akademie der Künste ausgeschlossen.  [3]

4 Kommentare:

Anonym hat gesagt…

immerhin, warum du immer diese probleme hast, vertehe ich nicht. aber der post hat mich erinnert, dass ich werfel immer noch lesen will ;-)
barbara2

AOEA hat gesagt…

Liebe Barbara,
so, nun habe ich versucht, alles wieder in Ordnung zu bringen. Kannst Du wieder normal alles lesen???
Dieser neue PC ist mir ein Rätsel, er reagiert oft eigenständig und unverständlich. Ich kapier es nicht.

Anonym hat gesagt…

liebes drömmchen,
danke, es ist alles wieder da und auch leserlich. pc's die ihr eigenlben entwickeln sind ja schon ein bichen gefährlich
herzlich
barbara2

Anonym hat gesagt…

barbara2
und jetzt ist der bericht vom botanischen garten wieder weg. was machst du nur immer?