Der Juni ist in den Kalenderblättern der Monat des Heumachens. Bauern, vielleicht auch bezahlte Arbeiter, mit Hüten als Sonnenschutz und nackten Beinen mähen gemeinsam eine Wiese. Ebenso wie die leichte Kleidung und – abermals als Sonnenschutz – die Kopftücher der beiden Heuwenderinnen im Vordergrund lässt dies annehmen, dass es ein heißer Sommertag ist. Auch auf diesem Bild werden die Einzelheiten genauestens wiedergegeben. Das frisch gemähte Gras hebt sich deutlich von dem intensiveren Grün des ungemähten ab, das schon verblichene Gelb des Heus zeigt nochmals einen anderen Farbton. Eleganz und Anmut in der filigranen Zerbrechlichkeit und dem Schwung der weiblichen Figuren in Verbindung mit der rustikalen Derbheit der männlichen Gestalten – sowie der bäuerlichen Tätigkeit als solcher – machen den Reiz dieser Szene aus
Die Szene spielt in der Nähe der Residenz des Herzogs in Paris, dem Hôtelde Nesle am linken Ufer der Seine gegenüber dem Louvre , an etwa der Stelle, wo jetzt das Institut de France befindet. Auf dem rechten Bildteil ist die Sainte-Chapelle , eine Kapelle auf der Île de la Cité zu sehen. Auf der linken Bildseite ist die alte Burg Frankreich dargestellt, die von den Königen von bewohnt war, bis Karl VI 'in den Louvre zog . Im Himmelsbogen ist die Sonne zentral dargestellt als Helios in seinem Sonnenwagen, zu seiner linken die Gemini und rechts der Krebs.
Es entspricht vielleicht dem verganenen, obwohl sonnigen, aber ziemlich kalten und windigen Monat Mai!! Also nix mit ROT!!!
9 Kommentare:
Sehr schön!
Und der Rest vom weißlinnenen Untergewand ist unsere Dirndlbluse!
lieben Gruß!
liebe aoea,
blau und grün passt auch ernte und gelb, auf die idee wäre ich nicht gekommen. aber guck dir bitte deinen text mal an, da ist irgendwie kuddelmuddel und doppelt oder so?
sonnig war der mai wohl überall udn auch zu trocken und wenn ich mir so die nachtemperaturen von ba-wü in den nachrichten anhöre, dann immer deutlich unter 10 grad dafür tags manchmal bis an 30, da weiss ich wieder, was mir an der insel so gefällt, auch wenn hier im april und mai die sonne eher spärlich war.
Liebe Liesel, stimmt!
schönes weiches dünnes Linnen!!! Trägt sich angenehm! Hast Du ein Dirndl???
;-))))
Liebe Barbara,
au wei, stimmt, da ist was ducheinander geraten.
Ich hate gestern einige Textstücke übersetzt und beim eintragen der verschiedenen Teile ist was durcheinander geraten.
Nochmal zu ROT
Also der Juni hat ja grade erst angefangen und das frische Grün vom Frühling ist kaum verblasst, obwohl es ja eigentlich sehr sehr trocken war -und noch immer ist!! Selbst die Regennacht von vorgestern hat nur wenig Feuchtigkeit gebracht..
Wir haben Kürbis Setzlinge gepflanzt; Jan hatte ein grösseres Stück frisch umgegraben, die ersten 7 cm waren gut feucht, dann aber war der Rest pudertrocken und steinhart ...
Für die Vögel habe ich Wasserschalen aufgestellt, denn unser „Teich“ ist ja nun „zu“ und ich sa, dass die Vögel Dudrst hatten.
Wir haben Glück mit der Weide von RED, ich habe verschiedene Tele gesperrt und lasse ihn nicht überall weiden...er freut sich dann immer, wenn er wieder auf ein „neues“ Stück gehen darf...
So viel für heute!
Grüssle an Euch beide!! (Du und Försterliesel!!)
diese teichrestarbeiten hast du uns irgendwie vorenthalten. ich dachte, ihr hättet ihn umgebaut.die trockenheit ist aber auch ungewöhnlich
liebe Aoea,
ja ich hab ein Dirndl, hier ist es sehr heiß, zu trocken und der Frühling war überwältigend schön. Die orchideen treiben Blätter und Blüten aus, sie brauchen offenbar auch mehr Wärme als sie hier bei mir im Winter haben.
lieben Gruß!
Liebe Barbara und Försteliesel,
Ich antworte spät und auch nicht direkt .....die letzten Monate waren
sorgenreich...
Heute habe ich meine Katze MINOU begraben. Sie war Ende November(!) krank geworden. Es fing mit Fellproblemen an: trockene exematöse Haut, Juckreiz( kratzen bis auf die Haut)...blutige stellen. Bildung von Krusten die dann wieder aufgekratzt wurden..Verschiedene Besuche bei verschiedenen Tierärzten...alle möglichen Behandlungen ausprobiert, zeitweise ging es besser...dann fing es immer wieder von vorne an.(4 Monate waren inzwischen vergangen). Keine Behandlung brachte wirklichen Erfolg.
Letztendlich wollte man „uns“ beide nach GENT in die Dermatologie schicken, das war mir zu weit, (140km hin/zurück)und so versuchte ich wieder "auf eigene Faust“...Naturheilmittel, in allen Varianten, mit mehr oder weniger Erfolg, es ging immer ein wenig besser, wurde dann aber immer wieder ein wenig schlechter.Die arme Minou war sehr mager geworden; fast nur noch Haut und Knochen..Kopf und Hals fast ohne Fell, nur nackte blutigen Haut mit Krusten; wirklich nicht schön anzuschauen
Als dann vor 1 woche eine Art nekrosierendes Geschwür an der Unterlippe auftrat, ging ich dann doch nochmal zum Tierarzt. Er gab ihr eine Anti-AllergieSpritze gegen das unaufhörlche Kratzen (so ähnlich wie Neurodermitis) und 10 Kapseln Antbiotikum für das Mundgeschwür.
Daruafhin schien es wirklich besser zu gehen.Die Kapseln konnte sie +/- gut schlucken..Minou war wieder hungrig und „Guter Dinge“.Wir waren alle froh und erleichtert.
Vorgestern, am 5. Tag wollte sie nicht fressen, versteckte sich unter dem Tisch, wurde apatisch. Heute Morgen war es sehr deutlich, dass sie bald sterben würe. Der Tierarzt war nicht erreichber, anderweitig unterwegs und ich musste warten ...aber Minou konnte und wollte nicht mehr auf den Tierarzt warten...
liebe Aoea,
ach!
Die schöne (noch junge?) schwarze Katze? Ob sie eine Chemikalie oder eine vergiftete Spitzmaus gefunden hatte? Aber sie war eine glücklich freilaufende Katze und gut, daß Du sie bei Dir begraben konntest.
alles Liebe!
ach herrje, das auch der tierarzt der deinem red so gut geholfen hatte, nix bewirken konnte, was hat sie leiden müssen
Ach liebe aoea,
wie traurig. Ich dachte, etwas Schönes unter den Sommerwiesen zu finden, und jetzt diese Nachricht von einer kleinen Freundin. Was kann man tun, dass Minou doch noch etwas tut um euch zu erfreuen, und was zum Stundenbuch passt?
Hier im Einsatz hatten sie auch ein Kätzchen...
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