25. Oktober 2010

Unterwegs nach Jargalan (3)

Zuerst einmal ein Blick auf die Karte, um im Bild zu sein, wo man ich ung. befindet:

Seit einiger Zeit ging die Reise in mehr oder weniger grosser Entfernung entlang des Flusses  IDER.

Die Ider  ist der 456 km lange, längste und rechte Quellfluss der Selenga in der Mongolei (Asien). Der Fluss entspringt etwa 600 km südwestlich vom Südwest-Ende des Baikalsees im Changai-Gebirge. Seine Quelle liegt unweit von dessen höchster Erhebung, dem Otgon Tenger (3.905 m). Von dort aus fließt die Ider in östlicher Richtung durch die nördlichen Ausläufer dieses Gebirges, um an einem Knotenpunkt gleichzeitig mit zwei weiteren Flüssen (Delgermörön von Norden und Bugsiin gol von Westen) die Selenga zu bilden

Wenn man im Sommer auf Reisen ist, sind die Flüsse meist schmal und sehen friedlich aus. Jedoch können sie sich in den Regenperioden und nach der Schneeschmelze im Frühjahr in ziemlich breite und reissende Gewässer verwandeln.

Jetzt war der Zeitpunkt gekommen, wo die IDER überquert werden musste.

Die Fahrt geht nun  talwärts! Eine wunderbare Ausicht und glasklare Luft!

schnell nochmal nach dem Kühler schauen !!

Die Buschauffeure haben alle weisse Handschuhe an, was natürlich sehr schick aussieht!
Ahh! der Blick auf die Brücke!!!  !! ?? !!  so zu sehen sieht sie eher furchtbar wackelig aus!!  unten angekommen werden die Reifen erst mal überprüft


na klar, da stoppt jeder, bevor er da rüber fährt!!!! Aber genauer hingeschaut, ist diese Brücke faszinierend!!!  Organischse Architektur vom Feinsten! Mit welchem Vergnügen brodeln die Wassermassen um diese Stauwehre !!




Aha, ein beruhigender Anblick!!  Da kommen Leute vom anderen Ufer!


Da fahren ja welche  auf nem Motorrad!!

Der Blick auf das gegenüberliegende Ufer ist beruhigend grün!! Und die Fahrt über diese Brücke war letzendlich "normal"   ;-)



Die Überquerung war ohne Zwischenfälle vonstatten gegangen, das andere Ufer war erreicht,  die Reise konnte weitergehen!!!! Und wenn man untenstehendes bild anklikkt, so sieht man auf der grünen Wiese wunderschöne blaue BLumen stehen, die irgenwie an blaue Narzissen erinnern!!!

11 Kommentare:

Foersterliesel hat gesagt…

danke für die schönen Bilder (die Brücke! treffend kommentiert! schöne Brücke)
lieben Gruß!

barbara2 hat gesagt…

das war ja spannend zu lesen. erst weiter unten habe ich begriffen, wann nun die flussüberquerung ist. was der fahrer da so alles im auto hat. also die brücke sieht wirklich nicht vertrauenswürdig aus organik hin oder her. das blumenbild war auch mit anklicken nicht so gross, dass ich die blumen hätte erkennen können.

Foersterliesel hat gesagt…

blaue iris (Schwertlilien)

AOEA hat gesagt…

@Barbara und Försterliesel: stimmt, die Vergrösserung ist unzureichend, aber trotzdem tippe,ich auf die Variante "Schwertlilie" !!!
und grad habe ich was gefunden!!
total aktuell:ich kopiere hier rein:

Die Sibirische Schwertlilie mit ihren leuchtend blau-violetten Blüten ist die Blume des Jahres 2010. Die Loki Schmidt Stiftung wollte damit die Aufmerksamkeit auf eine außergewöhnliche Pflanze lenken, deren Bestand in Deutschland stark gefährdet sei. Ursache für das Verschwinden in der Natur seien vor allem Trockenlegungen von Wiesen und Niedermooren.

Die Sibirische Schwertlilie (Iris sibirica) ist die Blume des Jahres 2010. Das gaben die Stiftung Naturschutz Hamburg und die Stiftung von Loki Schmidt am Donnerstag in der Hansestadt bekannt. Die Pflanze gilt laut Stiftung als gefährdet, weil ihre vor allem die Entwässerung von Feuchtgebieten den Lebensraum nimmt.

Laut Mitteilung der Stiftung handelt es sich bei der Blume um eine gefährdete Pflanzenart, die feuchte Streuwiesen und Niedermoore sowie Teichufer, Flutmulden oder Gräben liebt. Auch bei Hobbygärtnern ist die Pflanze beliebt.

In der freien Wildbahn gelten Bestände am Oberrhein als westliche Verbreitungsgrenze. Verbreitet ist sie laut Stiftung etwa im Osten von Niedersachsen (Wendland, Hannover bis zum Nordharz), in Baden-Württemberg (westlich und östlich am Bodensee), in Sachsen oder in Mecklenburg-Vorpommern (Greifswald).

Der bundesweite Rückgang beruht auf Flächentrockenlegungen und Aufgabe der extensiven Nutzung, insbesondere dem Verzicht auf eine späte Mahd im Jahr.

AP/ddp/ras

"Welt online "
22.10.09|Stark gefährdet1) .Sibirische Schwertlilie ist Blume des Jahres 2010


(Quelle: http://www.welt.de/News/article4933806/Sibirische-Schwertlilie-ist-Blume-des-Jahres-2010.html)

na, jetzt ist es dokumentiert!!!
grüssle
AOEA

Anonym hat gesagt…

Siehste, müsst ihr Bienenvölker beheimaten, dann gibt es auch mehr Blumen...
Die FAZ hat sicher auch schon was darüber geschrieben wenn auch vor meiner Zeit. Ich hab selbst im Gong, meiner früheren Fernsehzeitung, eine Lektion von den Bienen gelesen.

Anonym hat gesagt…

Tibet ist doch dann Südwesten, stimmt's?

AOEA hat gesagt…

Ja, so ungefähr, aber da ist ja noch das grosse Land China dazwischen, schau auf google maps!!!
ist grösser als man denkt!

Anonym hat gesagt…

Ja aber ich dachte, China ist jetzt ALLES!

barbara2 hat gesagt…

liebe aoea,
das mit der sibirischen schwertlilie ist ja spannend.
viele grüsse
barbara

AOEA hat gesagt…

@ Aussen-Innen: hattest Du gedacht das die Mongolei ëin Teil von China ist?

Also schaut schnell, ich habe einen kurzes Posting mit Videos von Youtube ins Netz gestellt.

Als Ergänzung zu vielleicht (noch) unbeantworteten Fragen!!!

AOEA

Anonym hat gesagt…

Ja, AOEA, das hatte ich zugegeben gedacht. Aber das ist ja Russland. Oh!