15. März 2010

von Elementarwesen - von Frühlingserwachen - Natur im Umbruch

...um es gleich vorweg zu sagen: ich habe es mir "einfach" gemacht, ich lasse Wiki-Anthroposofie nochmal alles über Elementarwesen in Erinerung rufen; um eine Überleitung auf mein eigenes "Frühlingserleben" beschreiben zu können.
(man kann es ja auch überschlagen und unten wieterlesen)
http://wiki.anthroposophie.net/Elementarwesen
Die Elementarwesen (auch Elementargeister, Naturgeister) sind die unmittelbar in der Natur lebendig gestaltend wirkenden Werkmeister. Sie auch als "Elementargeister" zu bezeichnen, ist eigentlich irreführend, denn sie haben gerade kein «Ich», keinen eigenständigen geistigen Wesenskern, sondern sind dienende Glieder der höheren geistigen Hierarchien.
Elementarwesen in der Natur Die Natur-Elementarwesen leben in der niederen ätherischen, elementarischen Welt und wirken in den Elementen Feuer, Wasser, Luft und Erde. Es gibt allerdings auch höhere Elementarwesen, die im Lichtäther, Klangäther und Lebensäther walten. Die Wesensglieder der Elementarwesen sind anders geartet als die des Menschen und stehen teilweise in enger Beziehung zu den Elementarreichen. Zu den Elementarwesen gehören all die unzähligen bezaubernden oder bedrohlichen Wesen, die in den Märchen und Mythen als Feen, Elfen, Nixen, Fluß- und Quellengeister, Meerjungfrauen, Alben, Kobolde, Zwerge usw. bildhaft beschrieben werden und die, sofern es sich um echte Märchen handelt, die noch aus einer natürlichen niederen Hellsichtigkeit schöpfen, durchaus als geistige Wirklichkeiten aufgefasst werden müssen. Ein falscher, materialistischer Aberglaube würde nur entstehen, wenn man sie als physisch-sinnlich erfahrbare Realitäten auffassen wollte. Rudolf Steiner nennt häufig folgende den Elementen zuzuordnende Gruppen von Elementarwesen: Salamander -Feuer Sylphen - Luft Undinen - Wasser Gnome - Erde Ohne die unermüdliche Tätigkeit der Natur-Elementarwesen würde es die irdische Pflanzenwelt nicht geben. Die lebendig sich entwickelnde Pflanzengestalt wird nicht nur durch rein irdische Kräfte bestimmt, sondern sehr wesentlich durch kosmische Einflüsse geprägt. Diese kosmisch-ätherischen Kräfte werden der Pflanze durch die in der Natur wirkenden Elementarwesen einverleibt. Sie tragen das in den feineren kosmischen Ätherkräften webende lebendige ätherische Urbild der Pflanze (die Urpflanze im Sinne Goethes) in den Bereich der irdischen Elemente hinein. Die Gnomen oder Wurzelgeister führen die Lebensätherkräfte, in denen ungeheure kosmische Intelligenz waltet, bis dorthin, wo die Pflanzenwurzel in die mineralische Erde übergeht. Kosmische Weisheit wird so zu irdischer Gestaltungskraft. Die Undinen sind die eigentlichen «Weltenchemiker», welche die Klangätherkräfte (in denen sich die «Sphärenharmonie» ausdrückt) bis in das flüssige Element hineintragen und vorallem die Laubblätter der Pflanzen ausgestalten. Die Sylphen umschweben die Blüten und durchfluten das Pflanzenleben mit den Lichtätherkräften. Die feurigen Salamander schließlich durchglühen die Pflanze mit der lebendigen Energie des Wärmeäthers und lassen die Früchte und Samen reifen. So wird insgesammt ein lebendiges irdisches Abbild der urbildlichen kosmischen Lebenskräfte geschaffen.

Nun ganz konkret, hautnah...im alltäglichen Leben... endlich merkt man es deutlich, der Winter geht vorbei, es erwacht die Natur...der Frühling kommt mit grossen Schritten heran.
Es genügen 2 Tage wärmeres Wetter, ein wenig Sonne und schon sind die Krokusse da auch der "Toverhazelaar" (weiss nicht wie der in DE heisst), bezaubert mit seinen interessanten Blüten. Hier der Schlehdorn, (Prunus spinosa) im Sommer sehr schöne Schmetterlinge "hervorbringt"

Das Tagpfauenauge
man sieht die Knospen förmich von Stunde zu Stunde runder und voller werden, auch das „Unkraut“ vom letzten Jahr, jetzt sichtbar in Form von einem „ Gerippe-Skelett“, wird an der Wurzel wider als neues Grün sichtbar. „Der Frühling erwacht“ das klingt so herrlich idyllisch, so sanft so lieblich und harmonisch.Wenn man beim beobachten und einfühlen die geistigen Hintergründe erahnen kann, erlebt man all dies noch auf eine andere , sensiblere Weise...Wenn zum Beispiel die Natur "in Unordnung" gebracht wird, die Ruhe gestört oder vieles "kaputt" gemacht wird.

Wie schön war es im November-Dezember als die Bisamratte immer grade vor neuem Schneefall aus ihrem Versteck kam , auf "Nussernte" ging und ihren Bau mit Walnüssen füllte. Den Winter über hatte sie Ruhe und ich wusste, dass niemend sie stören würde. Jetzt ist der Schnee seit einiger Zeit weg - sie zeigt sich nicht mehr und ist dadurch bei "meinem JAN " in Vergessenheit geraten, gottseidank! ( er wollte nämlich Rattenfallen auslegen...)

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Unser Garten-Umbau-Projekt muss nun dringend begonnen werden. Der Naturteich, der seit 2 Jahren "wild" dalag, muss umgebaut werden, bevor die Frösche und Kröten, die jedes Jahr zu Hunderten hier ankommen um zu laichen. Wenn erst einmal die Kaulquappen rumschwimmen kann man nichts mehr tun. Jetzt ist der Teich zum grössten Teil leer, nur die Folie muss noch raus, dazu haben wir schwereres Werkzeug nötig, ( einen Kran zum Heben und rausziehen)..der muss noch kommen. Aber im restlichen Wasser auf dem Grund sind schon ung. 10 Kröten angekommen...sie müssen sich ebenfalls einen anderen Tümpel suchen. Ich hoffe, dass sie nicht schon jetzt mit der Eiablage anfangen...Man sieht auf dem Bild (Grossansicht unten), dass an der Stelle, an der die Bisamratte im Winter ihre "Wohnung" hatte, eine ganze Menge von leeren Nuss--Hälften einfach aus dem "Bau" rausgeschoben rumliegen...sie also eine Art "Abfallplatz" hinterlassen hat...nett, fein säuberlich halbierte Nüsse, nicht so wie bei Mäusen, die ein Loch hinein-nagen !!


Ich bin froh, dass sie scheinbar eine neue Bleibe gefunden hat. Es gibt genügend Wassertümpelchen und kleine Bäche in der Umgebung.Vielleicht kommt sie nächsten Winter wieder zur Nussernte !
Heute Morgen kündigten sich Veränderungen an:Schon am frühen Morgen viel Motorlärm : Hier in der Umbebung werden (seit langem geplant) neue Gasleitungen gelegt, auch wird gleichzeitig die Elektrizität in die Erde verlegt; also keine Masten mit Überleitungen mehr, die Bäume dürfen ihre Äste ruhig breit ausstrecken. (man sieht es nur schwach, aber bei uns sind jetzt noch die Kabel in der Luft...)


Also es tat sich was...ein Kran kam mit viel Geratter die schon vorrätigen Leitungsrohre abholen, denn ab morgen fangen die Arbeiten bei uns an...Überall wird alles aufgewühlt sein, die kleinenn Gräben und Bäche zeitweise zugeschüttet,viele Behausungen von Kleintieren werden zerstört werden, die Luft wird verpestet, es gibt viel Maschienenlärm, bestimmt mit viel Erschütterungen verbunden, die wir Menschen nicht mehr so sehr fühlen. Pflanzen werden entwurzelt, zertrampelt und zerstört, so wie auch auch kleine und grössere Lebewesen. Und trotzdem wird, wenn die Arbeiten dann fertig sind , nach einiger Zeit alles wieder spriessen, wachsen und blühen, sich fortpflanzen, als ob garnichts geschehen wäre.
ES WIRD TROTZDEM FRÜHLING WERDEN!


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7 Kommentare:

Foersterliesel hat gesagt…

liebe AOEA,
schöne Bilder!
Gestern kam das Buch von Thomas Mayer "Rettet die Elementarwesen" Vlg.Neue Erde, hier an. Hier in der Stadt sind wirklich "die Lüfte" und warme Strömungen wahrnehmbar. -- Beim Drempeltheater macht auch Mirthe (aus Michel Gastkempers blogroll) mit, deren Schwanenbilder ich gerne anschaue, die Schwäne lassen sie schon ganz nahe an sich heran und man kann so mit ihr "mitschauen".
lieben Gruß!

Anonym hat gesagt…

Hallo liebe aoea,
auch in Dornach haben sie vergangenen Monat Gasleitungen verlegt. Gottseidank sind sie fertig damit. Nun will ich den Gnomen zusehen beim Putz! Weisst du dass sie vortreffliche Handwerker sind? (Das ist mir gerade so durch den Kopf gegangen, und ich schreib es dahin)
Und irgendwann ist jetzt St.Patrick's Day, der irische Nationalheilige ist mit den Unterirdischen verbunden. Wenn du die legende kennst, weisst du warum

Foersterliesel hat gesagt…

hallo Maurulam,
wie ist das mit St.Patrick und den Gnomen? bitte erzählen!

Foersterliesel hat gesagt…

Toverhazelaar = Zaubernuß, Hamamelis

Anonym hat gesagt…

Hier Wiki: http://de.wikipedia.org/wiki/Patrick_von_Irland
Hier die Homepage eines Wallfahrsortes: http://irland-reisen.suite101.de/article.cfm/lough-derg---pilgerziel-in-irland

Selbst habe ich, ohne das Buch vorliegen zu haben, die Legenda Aurea vor einigen Jahren gelesen, und noch in Erinnerung, wie Patrick ein Wunder gewirkt und durch seinen Stab vor der Kirche einen Zugang zur Unterwelt (Hölle) geöffnet hat. Er wurde von einem Engel, oder Christus selbst durch Vorhölle und Hölle geführt, wodurch wir heute die entsprechenden Beschreibungen haben. Durch diese Geschichte, die sich mit der Vorstellung, Christus sei in das Grab hinabgestiegen und drei Tage sort verblieben, deckt, wurde die alte römische und europäische Vorstellung verwandelt.

Denn St. Patrick kam ja zurück und gemahnte die Menschen an Auferstehung und die frohe Botschaft.

Die Gnomen sind Wesen wie oben beschrieben, aber du brauchst nur den Rummel um St Paddie's Day zu erleben in den Medien und du siehst wie sie an diesem Tag erscheinen, die Leprechauns und grünen Wesen. Das ist keine offizielle Legende und trotzdem offensichtlich. Weiss nicht mehr, vielleicht könnten manche Iren oder Isländer mehr dazu sagen.

AOEA hat gesagt…

Liebe Maurulam, vielen Dank für die Information über St. Patrick. Es ist nur schade, wenn das alles in "Rummel" ausartet, denn dann sind sicher keine Elementarwesen mehr anwesend.

Und @ Försterliesel: ja klar, Hamamelis...also auch "Zaubernuss" ..fein!

nochmal @Maurulam:"Thomas Mayer "Rettet die Elementarwesen"
ja das sollte man tun!
ich denke da an ein Buch von Poganciç (kann die richtige Schreibweise hier nicht reintippen)

ich habe einen Walnussbaum der hat rund um den Stamm rum eine Art Krokodil-AUGEN( mit Pupille) so wie sie auch auf einem seiner Bücher abgebildet sind...mal sehen wie ich das fotografieren kann...

AOEA hat gesagt…

Liebe Försterliesel, ich hatte mich beim kommentiren geirrt, :DU hattest den Link von Thomas Meyer gepostet und den hinweis auf Mirthe!!ist ja interessant!!!
vielen Dank! die Schwanenbilder sind wirklich sehr gut! Und Mirthe verbinde ich nun mit dem 'weiss' der Schwäne, dem Licht, und der Eurythmie..denn Mirthe war THEODORA, vornehmlich weiss gekleidet...sehr schön!