Turnhout hat einen neuen, modernen Theaterkomplex, mit verschiedenen Bühnenmöglichkeiten. Für die Aufführung des Mysteriendramas "Der Seele Erwachen" , aufgeführt vom "Drempeltheater", wurde nach einer "kompakten " Saalgröße" gesuhcht. Belgien, ein kleines Lnd mit einer relatief kleinen Gruppe von "A-Sophen" , ( und dann nur der flämische Teil der Bevölkerung) würde sicher kein Megatheater füllen können. De KUUB, der Kubus, war ideal; ein modernes Konzept, mit einem polyvalenten Bühnenraum der alle erdenklichen Ansprüche von Raumaufteilung ermöglicht.
Der Vorraum füllt sich, man entdeckt bekannte Gesichter, uns solche , die man schon lange nicht mehr gesehen hat...

Sicht aus einem anderen Blickwinkel...von oben nach unten
alle, die man so seit Jahren kennt waren da...schöÖön......es konnte anfangen.
Die Worte der Einleitung sind verklungen, die Beleuchtung im Saal wird dämmerig. Musik schafft den Übergang vom Zuschauer zur Bühnenwelt. Wunderbare Improvisationen , jedes Mal neu aus dem Moment heraus erschaffen. Mit wechselnden Istrumenten: Bratsche-Querflöte, und verschiedene sehr interessanten „Gruppenklang-Klang Improvisationen mit -Schalen- Platten, -Triangel und Gongs, von denen ich nicht mal den genauen Namen kenne. Alle diese Instrumente stammen von Manfred Bleffert.
Die Szenen -die Seelenbilder wechselnn einander fortlaufend ab.
Ich habe die Mysteriendramen noch nie auf einer Bühne gesehen, und lasse alles an mir vorbeiziehen, tauche ein. Obwohl die Texte in Niederländisch gesprochen werden habe ich den Eindruck, Deutsch zu hören. Der Satzbau ist dem deutschen Satzbau angepasst. Was mir auch angenehm auffiel, war die Tatsache, dass natürlich eine Art Sprachgestaltung gemacht wurde, aber nicht in dem übertriebenen Pathos der oft am Goetheanum zu hören ist!!
Während der Pausen erkundigte ich mich hier und dort wie das auf die Zuschauer wirkt. Die Reaktionen waren unterschiedlich, manche fanden die Texte „schwierig“, andere wiederum nicht.
Ich kann und möchte hier keine detaillierte Rezension schreiben und ich hatte mir eigentlich auch vorgenommen, keine Fotos zu machen... (ich war ja gekommen um zu"schauen" und nicht um eine Reportage zu machen...) aber dann konnte ich einigen Details der Bühnendekoration mit den wechselnden Lichteffekten nicht widerstehen...die folgendn Bilder zeigen eine Auswahl :








...So habe ich auch keine Aufnahme von dem jemand aus "unserer" Blogger-Gemeinde, der ja mitspielte....
Ich habe „nur“ein paar Bilder vom Ende der Vorstellung, wo genügend Schauspieler,beim Endapplaus auftreten... er sollte bei den männlichen Schauspielern gesucht werden....
Um es zusammen zu fassen: ich fand es eine gigantische Leistung über Stunden hinweg solche Qualität zu zeigen. Mir hat es grossartig gefallen. Und alle, die ich hier und da befragte, waren der gleichen Meinung.
Deswegen war ich erstaunt , dass der Applaus am Ende der Vorstellung nicht länger gedauert hat. Aber vielleicht war es einfach eine allgemeine Müdigkeit, denn immerhin dauerte die Vorstellung insgesamt +/- 6 Stunden, (ohne die Pausen) wenn ich recht gerechnet habe .
Also ich bedanke mich dann auch recht herzlich bei Michel Gastkemper, dem ich dann am Ende der vorstellung noch kurz „Guten Abend und vielen Dank für die wunderbare Leistung“ sagen durfte !!
Hier nun einige Bilder vom Applaus am Ende der Vorstellung....Wer findet Michel Gastkemper???





ENDE