28. Dezember 2007

Die “12” heiligen “Nächte” oder "Rauhnächte“


Mit der ersten Weihnachtsnacht hat die Zeit der “12 heiligen-" oder "Rauhnächte" begonnen.

Alten Überlieferungen zufolge kommt in dieser mystischen Zeit auch unseren Träumen eine besondere Bedeutung zu.

Gut so, aber ich möchte einfach die Impressionen des frühen Morgenhimmels wiedergeben, so wie ich ihn erlebe, grade beim Übergang von Nacht zu Tag….

Jeden Morgen muss ich früh “raus” d.h. grade dann wenn es “TAG” wird, wenn der Übergang von der NACHT zum TAG stattfindet.

ÜBERGANG… wo ist der Übergang?
Ist der Horizont der Übergang?

Ist der Horizont dort wo sich in meinem Blickfeld die Erden- und die Himmels-Linie treffen?
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Mein netter kleiner praktischer Fotoapparat hat den Geist aufgegeben.

So notiere ich wörtlich die gesehenen und erlebten Morgenimpressionen,
Der Tag wird meist anders als man aus den “Übergängen” schliessen könnte.
Nach dem Datum schreibe ich den allerersten spontanen Eindruck in einem oder 2 Worten.

25. Dezember früh:
Klarer Himmel Bewegte Luft
Verblassender Vollmond im Westen
Mars blass orange leuchtend untergehend im Südwesten
Tief am Horizont flammende Wolkenfetzen schleiernd von Pfirsichblüt; bis Dunkel-Karminrot und Türkies-bis Dunkelgrau.
Erwartungsvoll.

26. Dezember früh:
Grau.- unbeweglich
Fahles Licht - bedeckter Himmel - tiefe Schleierwolken grau meliert, zerrupft
Wenig Wind

27. Dezember

Beweglich, dynamisch “theatralisch”

Himmel hellgrau Aufgelockert am Horizont mit kompakten Schleiern, teils in vielen Nuancen von hellgrau bis tief dunkelblaugrau, vermischt mit intensen roten feinen Bändern.
Aktiv.

Vielleicht kann der Leser aus eignere Erfahrung diese Wortbilder
" sehen".


Wird fortgesetzt...

3 Kommentare:

Anonym hat gesagt…

interessant ist die beziehung zum wetter der folgenden 12 monate.
hier auf der insel ist der übergang geprägt durch jeden morgen einen sonnenaufgang, egal ob eine wolkenbank am himmel, dann ein streifen, dann eine wolkenbank über dem atlantik, zuerst dunkelrot, das wird immer heller über türkis bis zu ausgeblichenem gelb und dann auf einmal wieder dunkel rot an einer stelle und als widerschein der wolken leuchtet es und hups ist die sonne dem meer entstiegen

AOEA hat gesagt…

@Barbara:
dDeine Erfahrung ist auch schön geschildert, ich kann es richtig "sehen".
Jede Betrachtung ist eine Art Momentaufnahme.
Was mich an diesen Betrachtungen reizt, ist mein 'Erster spontaner Eindruck', wenn ich morgens (grade aufgewacht und vielleicht auch noch selber in einer Art "Übergang") rausgehe und den neuen Tag erspüre.
Und , wie gesagt, dieser erste Eindruck ist oft nicht massgebend für den Rest des Tages, so habe ich es jedenfalls inzwischen festgestellt.

Anonym hat gesagt…

uff gerade aufgewacht, denke ich nie daran, sofort aufzustehen und rauszugehen, obwohl das hier problemlos ginge, aber sonnenaufgänge zu beobachten hat was, und heute morgen habe ich festgestellt, dass meine schilderung oben doch ein paar lücken hat:-(
in deutschland gucke ich eher aus dem fenster, denke: welch wunderbares morgenrot, noch ausreichend geniessen, bevor das schlechte wetter kommt.
mein schornsteinfeger erinnerte sich, dass wir im letzten jahr gemeinsam ein morgenrot bewunderten.