24. April 2015

Der" Botanische Garten in Meise" ( im Norden von Brüssel) Belgien (kleiner Kurzbericht)

Also ich will ja keine Reklame machen,  einfach nur sagen dass ich in diesem Frühling meine Begeisterung für Pflanzen aller Kategorien die "geordnet" und "harmonisch" in die Landschaftsgestaltung eingebunden sind, (wieder) enteckt habe.

 Ich habe nur eine blasse Erinnerung an den Botanischen Garten in Freiburg, dem ich damals, als Schülerin auch gerne Besuche gewidmet hatte. In der Erinnerung fand ich ihn damals ein wenig klein und "farblos"...naja, vielleicht hatte das auch was mit dem Alter zu tun   :-)  Der Garten war ja auch ziemlich klein.

Jetzt wohne ich also  schon seit "X Jahren" in Belgien, etwas ausserhalb von Brüssel "auf dem Land"..nahe dem Ort "Meise", dem Ort wo sich   der renommierte  "Nationale Botanische Garten von Brüssel" befindet.

Früher war ich schon ein paar mal dodrthin gegangen, aber es hatte nicht "gefunzt", Bis auf einmal im letzen Jahr ein Ostebrunch in der Orangerie angeboten wurde, was ich als Ostergeschenk angenommen hatte: Als Bewohner von "Meise" geniesst  man kostenlosen Eintritt in den Garten !!!!!   Daher:  ausnützen!!!!!
 
erstmal ein Text zur info: damit man richtig informiert ist!
Dieses Ensemble von 92 ha beherbergt das historische Schloss von Bouchout mit einem viereckigen Turm aus dem 14. Jh. Im Gebäude befinden sich der Ausstellungs- und die Konferenzsäle des Botanischen Gartens. Der Park mit seinen Jahrhunderte alten Bäumen bietet die Möglichkeit zu Spaziergängen entlang an den Teichen und ausgedehnten Grünflächen. Der Botanische Garten besitzt eine der größten lebenden Pflanzensammlungen Europas. Mehr als 18.000 Sorten, verteilt auf Freiluftsammlungen und den "Palais des Plantes". Die Freiluftsammlungen bieten zahlreiche malerische Alleen mit Pflanzungen von Heilpflanzen, Kräutern, Bäumen, Büschen und Nadelbäumen. Eine andere Welt zeigt sich im "Palais des Plantes", einem verglasten Komplex von 1 ha.
 
 

Die ORANGERIE
 
 
                               
Foto Orangerie
 

Ich war natürlich nicht alleine, sondern mit Sonja,  Nach dem Brunch wurde "spaziert",,,
obwohl  trotz Sonne ein ziemich kühles Windchen wehte,,,wunderschön..immer begleitet von den Gänsen...Auch hier waren wir nicht alleine.
 

      


Ein Stück WEG......
 
auch sie wandern hier....
 
          

 

 
 Es gibt auch ein "Schloss",  wo Konzerte, Workshops und "Galadinners" stattfinden....
man kann auch für  private Zwecke Säle mieten!!!   ganz  schickimicki!

 
Da es Frühling ist und dies die Zeit der Blüten bedeutet, wurde eine spezielle Aufmerksamkeit den Magnolien zugewandt, da sie nun alle  prächitg blühten.
 
Die    MAGNOLIAWANDERUNG
 war DAS Ereignis   in diesm Frühling, deswegen poste ich jetzt Bilder von "meiner" Wanderung...
 
 zur info einfach mal anklilkken  dann kommt die Webseite des Botanischen .Gartens

 weisse Pracht
 
Es gibt aber auch gelbe Varianten....
 
leider habe ich nur eine Blüte und keine Aufnahmen von den Bäumchen..sie sahen wie Pistazien-Eishörnchen aus! :-) zum Abschlecken lecker!
 


 
Sicht auf Schloss mit Magnolien
 


Knospen und Blüten 
 
 Rosa Pracht
 So sieht es im flammenden Herbst aus
 
das sind die spitzen "Zwergenmützen" der Wurzeln der Riesesequoia
von denen  3 nebeneinander stehen
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

Wunderbare Pflanzenwelt im Botanischen Garten in Meise

NATIONALER BOTANISCHER GARTEN BELGIENS

 

Dieses Ensemble von 92 ha beherbergt das historische Schloss von Bouchout mit einem viereckigen Turm aus dem 14. Jh. Im Gebäude befinden sich der Ausstellungs- und die Konferenzsäle des Botanischen Gartens. Der Park mit seinen Jahrhunderte alten Bäumen bietet die Möglichkeit zu Spaziergängen entlang an den Teichen und ausgedehnten Grünflächen. Der Botanische Garten besitzt eine der größten lebenden Pflanzensammlungen Europas. Mehr als 18.000 Sorten, verteilt auf Freiluftsammlungen und den "Palais des Plantes". Die Freiluftsammlungen bieten zahlreiche malerische Alleen mit Pflanzungen von Heilpflanzen, Kräutern, Bäumen, Büschen und Nadelbäumen. Eine andere Welt zeigt sich im "Palais des Plantes", einem verglasten Komplex von 1 ha.


 

14. April 2015

Die vierzig Tage des...(neuer Versuch)

TEST Version ( es gab mal wieder inlog-Probleme)  ( die  hoffentlich nun endgültig behoben sind!)zum aktuellen Weltgeschehen  

 Geschichte  wiederholt sich....

Die vierzig Tage des Musa Dagh

Die vierzig Tage des Musa Dagh ist ein im November 1933 erschienener historischer Roman des österreichischen Schriftstellers Franz Werfel, in dem der Völkermord an den Armeniern und der armenische Widerstand auf dem Musa Dağı unter der Führung Moses Der Kalousdian literarisch verarbeitet wird.

Von den im Exil lebenden Armeniern wurde der Roman mit großer Begeisterung aufgenommen. Auf einer Reise nach Amerika im Jahre 1936 wurde Franz Werfel in New York von den Armeniern gefeiert. In einer armenischen Kirche sagte ein Priester während einer Predigt:

 „Wir waren eine Nation, aber erst Franz Werfel hat uns eine Seele gegeben.

Im Jahre 1929 reiste Franz Werfel mit Alma Mahler über Kairo nach Jerusalem und weiter nach Damaskus. Ihr Führer zeigte ihnen die großartigen Moscheen der Stadt und die Kaufhäuser. So gelangten sie schließlich auch in die größte Teppichweberei der Stadt. Bei der Führung durch das große Anwesen bemerkten sie überall ausgehungerte Kinder, die Hilfsarbeiten verrichteten. Auf ihre Frage an den Fabrikbesitzer antwortete dieser: „Ach diese armen Geschöpfe, die klaube ich auf der Straße auf und gebe ihnen zehn Piaster pro Tag, damit sie nicht verhungern. Es sind die Kinder der von den Türken erschlagenen Armenier. Wenn ich sie hier nicht beherberge, verhungern sie, und niemand kümmert sich darum. Leisten können sie ja nicht das geringste, sie sind zu schwach dazu“[1]Auf ihrer weiteren Reise in das libanesische Gebirge sehen sie viele armenische Dörfer, die sich von den türkischen Siedlungen durch ihre Sauberkeit und Blumenpracht unterschieden. Das Unglück der Armenier bewegte Franz Werfel so sehr, dass er noch auf der Reise die Idee eines Romans skizzierte. Um die historischen Details zu erfahren, ließ er sich von dem Gesandten Graf Clauzel alle Protokolle aus dem Pariser Kriegsministerium über die türkischen Gräuel aus dieser Zeit zusenden.[2] Die Niederschrift des Buches erfolgte in der Zeit vom Juli 1932 bis März 1933. Auf einer Vorlesungsreise in verschiedenen deutschen Städten im November 1932 wählte Franz Werfel das fünfte Kapitel des ersten Buches zu einem Vortrag aus. Der Roman wurde im Februar 1934 in NS-Deutschland aufgrund des § 7 der Verordnung des Reichspräsidenten zum Schutze des Deutschen Volkes wegen „Gefährdung öffentlicher Sicherheit und Ordnung“ verboten. Werfel selbst wurde im Entstehungsjahr des Romans aus der Preußischen Akademie der Künste ausgeschlossen.  [3]