29. Juni 2010

Zwischendurch für Maurlam: RINGEN- Sport der mongol. MÄNNER !!!!

(Zettelkasten hat gesagt…)
Ach, wenn ich bedenke sind die mongolischen Männer ja auch sehr hübsch. Und warscheinlich auch dankbar und lieb den Frauen gegenüber, ich meine, sind gerne mit ihnen zusammen.

wäre dieser dein Typ??? Den Zuschauern scheint er zu gefallen!

Und der Schiedsrichter wird wohl die richtige Entscheidung treffen!


...wird fortgesetzt

22. Juni 2010

Neue Post von unterwegs...-3-

"Wir haben 2 Tage lang in der Ebene die Viehzüchter( dort wohnen wir auch in einer Yurte) bei ihrer Arbeit bergleitet, um die Yak- Herden von einem Weideort zum anderen gebracht ( zu Pferd natürlich). Es war wunderbaaar!!!
Jetzt fahren wir zu einem Camp wo es eine Dusche mir warmem Wasser und ein WC gibt!!!
Grossser Luxus!
Es war herrlich.
Alles geht gut und wir lachen viel und amüsieren uns köstlich!!
"
das Originalfoto: frisch aus der Mongolei, aus dem Tsenkher -Orkhon -Tal
ist die grosse Wolke nicht phantastisch ?

Jetzt ein wenig Musik aus der Gegend!!! Die Auswahl ist gross und die besten können oft nicht kopiert werden!

Jetzt etwas ganz anderes: wissenswert!


Wisst ihr wie dieser lange Stock, den man bei den Reitern sieht? heisst????
URGA!!!!!
(Erinnert sich jemand an den Film)??
WUNDERBAAR
hier die Erklärung für den Begriff URGA:

Urga ist ein ein langer Stock, an dessen Ende die eine Lasso hängt. Mongolen verwendet ihn, um ein Pferd , Schafe und ... Frauen zu fangen. Wenn sie „ihre” Frau” gefangen haben , pflanzen sie den Stock in den Boden und ...ruhen sich aus.
Dann wissen die anderen Mongolen : das bedeutet „ Liebe
„ , also nicht stören...

....wir schleichen uns auf Zehenspitzen davon....

19. Juni 2010

Post aus der "Ferne" 2

So sieht es in den Weiten Mongoliens aus, wenn man einen Regenbogen geschenkt bekommt.

Sonja ist in der Mongolei!
14
Tage: Ein Trekking teils zu Pferd, teils mit Jeep, teils mit Boot über Seen und in die Gebirge. Um ihre Freunde ein wenig zu amüsieren, hat sie sich in lokale Gewänder gekleidet und ihrer Reise den Titel gegeben: Auf den Spuren (oder die Suche) nach Ginghis Khan = oder besser: Moi et Gengis Khan


die unendlichen Weiten...man ist es schon garnicht mehr gewohnt so weit um sich schauen zu können!
Reiten in der Steppe ....auf der Suche nach Ghengis Khan??

Schnell, schnell, hinterher, vielleicht ist er es !!!

Man darf beim Betreten der Jurte nicht auf die Türschwelle treten!! Das bringt Unglück.

Die Jourte, oder GER: Jeden Tag neu aufgebaut, ist es eine wunderbare Konstruktion.Innen sind die Möbel aus Holz und bunt barbemalt!
Es gibt einen zentralen Ofen, auf dem auch gekocht wird. Sehr bequem aussehend Betten mit ausreichen warmen Decken versehen.
Es dauert anscheinend +/- 2 Stunden bis alles auf-oder wieder abgebaut ist. Es gibt den Fortschritt auch hier, könnte man dort auch sein Handy aufladen??.
Sieht Gengis Khan etwa so aus ?

Dann könnte er ja schonmal die
Milch für den Early Morning Tea "einkaufen"


Hier wird grade die Milch für das Frühstück "eingekauft" = frisch von der Quelle....
das Frühstück???? Tee mit Butter und Milch!!!Per SMS bekomme ich jedes Mal wenn es irgendwo Sendmaste gibt, die letzten kurzen Nachrichten: ZB: Das Essen ist prima, unser Koch hat eine Ausbildung in Deutschland gemacht und er kocht alle leckeren Dinge, so wie Gulasch mit viel Sauce und wenn es Salat gibt, dann schmeckt die Sosse richtig "deutsch"....Da hat Sonja ja wirklich Glück, denn sie isst eigentlich nur gerne was sie kennt....
oder eine andere Nachricht:
In den traditionellen Jurten schläft man sehr bequem und angenehm, das einzige Unangenehme ist, dass man , wenn man "MUSS" die Jurte verlassen muss, also raus ins Kalte und Dunkle...zum schwarzen Zelt...(chemisches WC); immer hin schon besser als ein Loch im Boden wie vor 25 Jahren)
oder folgende Nachricht:
Bin am See Khuvsgul, Trek/ Pferd
Google erklärt dann :
Khuvsgul - glasklare Gewässer, dichte Taiga und Rentierzüchter
Die Gebirgsregion im hohen Norden der Mongolei, westlich und nördlich des bekannten Khuvsgul Sees, gehört geografisch zum sibirischen Sajan Gebirge, wird aber in der Mongolei kaum so bezeichnet. Man sagt oft nur Khuvsgul Gebirge und meint die Gebirgskette, die den See unmittelbar im Westen umgibt, die Berge im Norden werden meist einfach dem Munkh Sardyk zugeordnet und die weiter westlich gelegene Bergregion als Ulaan Taiga bezeichnet.

so gehen die Tage vorbei...
Das Programm des Trek:

TAG 1. Ulaanbaatar, Stadtbesichtigung
TAG 2. Ulaanbaatar - See Khuvsgul
TAG 3 und 4. See Khuvsgul, Trek/ Pferd
TAG 5. Lac Khuvsgul - Ufrt des Ider
TAG 6. Shine Ider - See Terkhiin Tsagaan
TAG 7. See Terkhiin Tsagaan, Trek zu Fuss
TAG 8. Terkhiin Tsagaan - Tsetserleg - Warmwasserquellen von Tsenkher
TAG 9. Tsenkher - Tal Orkhon
TAG 10. Tal Orkhon, und die Wasserfälle
TAG 11. Tal Orkhon - Kharkhorin
TAG 12. Kharkhorin - NationalPark von Khogno Khan
TAG 13. Khogno Khan - Ulaanbaatar
TAG 14. Retour

17. Juni 2010

Post aus den "Ferien" !!!!

"SAIN BAINUU" guten Tag!

Das ist mongolisch, aber davon später..

Zuerst mal: An alle Vorbeigänger, zufällige - und die die immer mal reinschauen; mit besonderen Grüssen an alle diejenigen die ein “Briefle” hinterlassen haben und die daraufhin noch keinen Antwort bekommen haben!!!!

Schon weit zurückliegend die Frage von Försterliesel:
Bekommen die BBB mehrmals ein Kalb ?
Auf jeden Fall eins im Jahr, und wieviele Jahre das so geht, hängt wahrscheinlich von der Gesundheit der Kuh ab....
Dann Murat: (liegt auch weit zurück): ja „meine neuen jungen Kühe haben Hörner!!! Es sind hübsche junge Mädels in diesem Jahr! Und der Stier ist auch nicht ohne!!!!,ein richtiger MACHO!!!
Nun Barbara: Zu Deinen noch übrigen Flaschen Holunder“Sekt“! Probier ihn doch mal, vielleicht ist ein ganz ganz edler Tropfen draus geworden!!!

Försterliesel: ja, die Pfingstwiesen sind (noch immer bezaubernd) und da es bis jetzt immer noch einen starken Nord Ostwind gab, sind die Pfingstrosen erst jetzt vollends aufgegangen!!! Ich geniesse es einfach „nur„ draussen zu sein und zinfach zu gucken wie alles so schön wächst und blüht. Längeres Sitzen am PC vermeide ich und da die Lay-out Arbeit wieder gemacht werden musste, bleib weniger Zeit zum Bloggen.
Und Försterliesel möchte noch gerne wissen ob ich viel unterwegs bin!!
Ja das bin ich..jeden Tag auf „meinen „Spielplatz“ ( Kinesitherapie) mit den netten Beschäftigungs“Spielzeugen“...und seit kurzem 2mal die Woche gehe ich ins ‚Planschbecken’= “Aqua-Gym“...
Es ist interessant, ich sehe grade jetzt zur „Fussballzeit“ viele neue junge Leute die „angehumpelt“ kommen, zum Teil noch mit frischen Narben, deren Fäden grade entfernt sind und die schon wieder eisern trainieren....und wenn sie dann nach kurzer Zeit in die Aqua-Gym kommen, dann fangen sie aus Übermut schon unter Wasser an zu „dribbeln“ und kikken und rückwärts zu laufen...auch wenn sie erst nach mehreren Monaten wieder richtig fit sein werden!...

So viel für heute.....wird fortgesetzt...

11. Juni 2010

Eigentlich mache ich grade Blogferien...



...doch
Mir fiel eine Veränderung in der Natur auf. Die Pfingstwiesen sind leider abgemäht,( trotzdem sid die Elfen" noch da) auch entlang der kleinen Dorfstrassen und Feldwegen ist alles ratiputz weggemäht Das ist schon ein Zeichen des herannahenden „Hochsommers“. Da freue ich mich jetzt über die Holunderblüten, die ihre Sterndolden an den verschiedensten Orten und Stellen öffnen! Da wo man sie garnicht erwartet hätte. Holunderbäume (Sträucher) sind ja meist nicht in Gärten gepflanzt doer „angebaut“, sie kommen einfach und wachsen eine Zeit lang unauffällig dahin, man könnte sie mit irgendeinem hochwachsenden Unkraut verwechseln.
Nun aber sieht man überall die zartweissen Blütedolden handtellergross dicht an dicht stehen und sich gegen das zarte Grün dern Umgebung absetzen.
Nun diese Holunderbüsche erinnern mich immer an die Johannizeit, gepaart mit der Sagen und Erzählungen rund um die ‚übersinnlihce „ Welt. Meist sind bei den Abbildungen dieser Geschichten auch Holuderbüsche mit Blüten abgebildet.

Der Holunderbusch war der Lieblingsbaum der germanischen Göttin Holla, die wir als Frau Holle vor allem durch das Grimm-Märchen kennen. Die Liebe der Göttin zum Holderbusch verwundert ein wenig, denn eine besondere Busch- oder Baumschönheit ist er gerade nicht. Seine Äste sind krumm und mit einer unschönen Rinde bedeckt. Sie wirken morsch und abbruchreif. Im Winter gleicht der Busch einer zusammengefallenen greisenhaften Figur. Im Frühjahr allerdings, wenn seine weißen Blüten aus dem satten Grün der Blätter herausleuchten, besitzt er eine stille Schönheit, und da ist die Wohnung des beschützenden Hausgeistes Holla sehr wohl in ihm zu vermuten. Nicht ohne Grund also erhielt der Holunder den Namen der Göttin.

Eine sehr alte Geschichte um die heute längst in Vergessenheit geratene Kultfigur ist das Grimm-Märchen ,,Frau Holle". Darin werden die weißen Blüten in Federn verwandelt und als Schnee auf die Erde geschüttelt. In dem Märchen wird noch eine weitere Eigenschaft der Göttin Holla bildhaft festgehalten. Die Göttin liebte nämlich auch besonders die Quellen und Brunnen. Wollte ein Sterblicher zu ihr gelangen, so mußte er zuerst durch einen Brunnen tauchen. So kam auch die Goldmarie erst durch einen Sprung in den Brunnen zu Frau Holle.

Wie wir aus dem Märchen "Frau Holle" wissen, gerät die Goldmarie durch den Brunnen in Frau Holles Reich. Mythologisch betrachtet ist das Springen in den Brunnen der Beginn einer Reise in die Anderswelt. Frau Holle brachte auch die Neugeborenen (durch einen Brunnen) ans Tageslicht und führte die Verstorbenen zum Eingang des Totenreichs.


Als Märchen zu dieser Jahreszeit gebe ich nochmal den link von früher hier herien, eine Erzählung von Erika Dühnfort; die
Elfenkönigsweise....

Eine andere Hochsommererinnerung ist die Zeit der Digitalis, Fingerhut, doch davon später....